Weltweit feierten Millionen von Menschen am 13. Mai das 31-jährige Jubiläum der Meditationspraxis Falun Dafa. Auch in Wien trafen zahlreiche Falun-Dafa-Praktizierendeaus ganz Österreich zusammen, um den Jahrestag gebührend zu begehen. Einige Musiker umrahmten den Tag musikalisch. Zahlreiche Passanten unterschrieben Petitionen gegen die unrechtmäßige Verfolgungund erkundigten sich über die Meditationspraxis und ihre Wirksamkeit.
Am 13. Mai 1992 wurde Falun Dafa erstmals von Herrn Li Hongzhi in China vorgestellt. Mittlerweile wird Falun-Dafa in über 114 Ländern, auf allen Kontinenten, praktiziert. Herr Li Hongzhi wurde mehrmals für den Friedensnobelpreis und vom Europäischen Parlament für den Sacharaow-Preis für geistige Freiheit nominiert. Er bekam von der Organisation „Freedom House“ den Internationalen Preis für Religionsfreiheit.
Dutzende Millionen Menschen aus verschiedenen Kulturen in mehr als 100 Ländern profitieren von der Ausübung von Falun Dafa. Die Lehre von Wahrhaftigkeit-Güte-Toleranz hilft dabei den Menschen, ihr geistiges, moralisches und körperliches Wohlbefinden zu verbessern.
Die Feierlichkeiten in Wien wurden durch Statements von nationalen Politikern unterstützt.
Nationalratsabgeordnete Dr. Ewa Ernst-Dziedzic:
„Liebe Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Österreich. Ich wünsche Ihnen heute am 13. Mai einen wunderschönen Welt-Falun-Dafa-Tag. Ich freue mich für Sie, dass Sie mit der Ausübung dieser einzigartigen Meditiationspraxis so wie Millionen andere Menschen auf dieser Welt einen Weg gefunden haben, ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden zu verbessern. So wie Sie sich dabei mit sich selbst und Ihrer Umwelt auseinanderzusetzen, sind Sie anderen ein Vorbild für ein menschliches Miteinander. (...)
Denken wir heute aber auch an jene geknechteten Menschen, denen diese Freiheit auf ein menschenwürdiges Leben nicht gegönnt ist; die verfolgt werden, weil sie nur ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben einfordern. Wir dürfen nicht schweigen, wenn dieses unveräußerliche und universale Recht von autoritären Regimen missachtet wird; wenn Angehörige von Minderheiten in Lagern systematisch zu Sterilisation und Abtreibungen gezwungen werden, wenn Gefangene zum Zwecke des Organhandels sterben müssen, wenn selbst unpolitische Gruppierungen verfolgt werden, die einfach nur Seele, Geist und Körper des Menschen in Harmonie bringen möchten wie Falun Dafa.
Ich werde daher nicht aufhören, die chinesische Führung daran zu erinnern, dass eingegangene Verpflichtungen wie der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte auch für Diktaturen und Autokratien gelten. Im Rahmen meiner parlamentarischen Möglichkeiten werde ich weiterhin alles tun, was dieser unsäglichen Verfolgung von Falun Dafa endlich ein Ende bereitet. Das verspreche ich Ihnen an diesem besonderen Tag.
Nationalratsabgeordnete Dr. Elisabeth Götze:
„Die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China ist ein ernstes Beispiel für Menschenrechtsverletzungen. Die Verfolgung verstößt gegen grundlegende Rechte wie die Gedanken-und Religionsfreiheit sowie das Recht auf Freiheit, körperliche Unversehrtheit und ein faires Verfahren.(...) Als Nationalratsabgeordnete ist mir der Schutz chinesischer Minderheiten ein bedeutendes Anliegen, für dasich mich bei jeder Gelegenheit einsetze. Schließlich ist es die Aufgabe der internationalen Gemeinschaft Druck auf die chinesische Regierung auszuüben, um sicherzustellen, dass der Schutz gewährleistet wird.
Nationalratsabgeordneter Mario Lindner, SPÖ:
„Mehr denn je gilt angesichts der vielen Herausforderungen weltweit: Jede undjeder von uns muss an jedem Tag gegen Verfolgung und Ausgrenzung, sowie für Akzeptanz und ein selbstbestimmtes Leben für alle Menschen aufstehen! (...) Jeder Mensch hat das Recht auf ein freies, selbstbestimmtes Leben –Verfolgung, Gewalt, Diskriminierung oder Unsichtbarmachen aus politischen Gründen können und wollen wir niemals hinnehmen! Frieden, Freiheit und Menschenrechte sind der Grundstock unseres Zusammenlebens und danach müssen wir auch handeln. Anlässlich des Falun-Dafa-Tages 2023 darf ich allen Praktizierenden meine besten Wünsche übermitteln!“
Nationalratsabgeordneter Christian Lausch, FPÖ:*
„Gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, Ihnen und allenMitarbeiterInnen desInformationszentrums für die wertvolle Arbeit zu danken, die Sie in SachenMenschenrechte in China leisten.(...) Repressionen und Verfolgung von politischoder religiös Andersdenkenden findet in der VR China leider statt. Umsowichtiger ist es, den Finger immer wieder in die Wunde zu legen und aufMenschenrechtsverletzungen hinzuweisen. (...)Ich wünsche Ihnen und allen Mitarbeitern weiterhin viel Energie für die weitere Arbeit und einen erfolgreichen Welt Falun Dafa Tag.“