Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Ehrliche, freundliche, tolerante Menschen „Das Licht kann man nicht zerstören.“

Auf die Ereignisse des 20. Juli 1999 in China machten österreichische Praktizierende in vier Städten aufmerksam: Eine große Kundgebung am Wiener Stephansplatz fand schon am 13. Juli 2024 statt. In Linz, St. Pölten und Klagenfurt wurden am 20. Juli jeweils auf Plätzen in der Nähe größerer Einkaufsstraßen zahlreiche Passanten informiert. Sie erhielten Broschüren, Antworten auf ihre Fragen und die Gelegenheit, die Petition gegen die Verfolgung und den Organraub in China zu unterschreiben. Viele freuten sich, die Übungen zu sehen und kleine Lotusblumen geschenkt zu bekommen. In Klagenfurt zogen Lieder für die Freiheit von Falun Dafa viele Zuhörer an.

Kundgebung am Wiener Stephansplatz, 13.07.24
Kundgebung am Wiener Stephansplatz, 13.07.24

Am Wiener Stephansplatz leuchtete das gelbe Zelt in der Morgensonne. Ein Redner informierte über die Geschichte von Falun Gong, welche auch in einer Fotoausstellung dokumentiert war: In den frohen Jahren von 1992 bis1999 konnten Millionen Menschen in China in Freiheit der Kultivierungsschule Falun Dafa folgen, auch in anderen Ländern entstanden die ersten Übungsgruppen. Dokumentarfotos aus der Zeit danach zeigen jedoch staatliche Gewalt und durch Folter entstellte Körper. Die meisten Passanten hatten das alles noch nie gehört. Doch sehr viele kamen zum Infotisch, als sie das Wort „Organraub“ auf einem Banner sahen. Sie wollten mit ihrer Unterschrift dagegen protestieren, hatten aber oft noch eine Frage zu klären: Was hat das mit den friedlichen Übungen dieser Menschen in gelben T-Shirts zu tun, auf denen die Worte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu lesen sind?

Dass diese drei Grundsätze in China ein Stein des Anstoßes wären, konnte ein Herr nicht verstehen: „Aber warum? Das sind doch universelle Grundsätze!“ Eine Christin war mit den drei Prinzipien sehr einig, sie sagte: „Da fühle ich mich wie zu Hause!“ Als eine andere Dame hörte, wie gefährlich es sei, in China die Übungen zu machen, konnte sie erst mal nur den Kopf schütteln. „Das kommt doch von dort!“ rief sie, als sie endlich wieder Worte fand.

Eine Bilderausstellung zeigt Einzelschicksale so wie Falun Dafa weltweit.
Eine Bilderausstellung zeigt Einzelschicksale so wie Falun Dafa weltweit.

Passanten aus China erfahren die Wahrheit

Mehrere Passanten wollten die heilsamen Bewegungen lernen und nahmen sich vor, die tägliche stattfindende Übungsgruppe im Wiener Stadtpark kennenzulernen.

Ein Herr aus Taiwan kam vorbei und machte mit den Praktizierenden, die er noch nie gesehen hatte, die Übungen mit. Diese Praxis gehöre seit dreißig Jahren zu seinem Leben, erklärte er sehr ruhig und freundlich. In seinem Land sei Falun Dafa nämlich außerordentlich beliebt und in jeder Hinsicht frei!

Chinesische Praktizierende gaben sich viel Mühe, vorbeikommenden Landsleute die Verleumdungen der Kommunistischen Partei Chinas gegenüber Falun Dafa und die grausame gesetzeswidrige Verfolgung aufzuzeigen. Daraufhin fassten an diesem Tag achtzehn Chinesen den Entschluss, aus der Partei und ihren angegliederten Organisationen auszutreten.

In St. Pölten sagte ein Passant über die drei Grundsätze von Falun Dafa: „Das Licht kann man nicht zerstören.“ „Falun Dafa Hao“ sang auf dem „Alten Platz“ in Klagenfurt eine junge Praktizierende – „Falun Dafa ist gut“. Eine Dame, die in einer Transplantationsabteilung gearbeitet hatte, kam vorbei: „Die Probleme kenne ich“, sagte sie. „Es ist wichtig, dass man sich da einsetzt!“

Ein Praktizierender in Linz meinte: „Einige Falun-Dafa-Praktizierende wurden nach internationalen Aufrufen aus ihrer unrechtmäßigen Haft entlassen. In diesen Fällen zügelte also das kommunistische Regime Chinas die extreme Verfolgung von Falun Dafa, um sein Gesicht in der Welt zu wahren. Für ein Ende der Verfolgung ist jedes gemeinsame und individuelle Bemühen notwendig, bis auch der letzte Praktizierende frei ist!“

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