Am Samstag, den 18. Mai fuhren zwölf Fahrzeuge innerhalb von drei Stunden durch das historische Zentrum der Stadt. Tafeln auf ihren Dächern informierten über Falun Dafa und die Verbrechen der Kom- munistischen Partei Chinas.
Viele Passanten kamen am Samstag zum Infostand am Alten Markt und stellten sich an, um eine Petition für das Ende der Verfolgung und Organraub an Gewissensgefangenen in China zu unterschreiben.
Die meisten erfuhren davon zum ersten Mal und fragten sich, warum wohl über diese Tatsachen so wenig berichtet wird. Vom Gastgarten des sehr eleganten ältesten Cafes in Österreich, dem „Tomaselli“, konnten die Besucher die Übungsvorführung von Falun Dafa beobachten.
Eine Dame staunte über das Durchhaltevermögen der Praktizierenden, die in der heißen Sonne für eine lange Zeit im Lotussitz saßen. Ein Professor mit China-Erfahrung war erleichtert zu sehen, dass die menschenverachtenden Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas auch in Österreich aufgezeigt wurden.
Am Sonntag fand ein Infostand nahe der Salzach statt. Viele interessierte Menschen kamen vorbei, unter ihnen zwei Ärztinnen aus Deutschland. Sie betrachteten einen Banner, der die Praxis der erzwungenen Organentnahmen in China aufzeigte. Sofort zeigten sie ihre Empörung darüber, dass die chinesische Regierung Menschen aus ihrem Volk für Organe töten lässt und Profit daraus schlägt.
Eine Dame hatte auf ihrer China-Reise etwas Kritik an der Regierung gehört - und war nun erschüttert über das tatsächliche Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen im diesem Land. Zwei junge Damen freuten sich, die Übungen auszuprobieren und gebastelte Lotusblumen als Geschenk zu bekommen.