Für das ehemalige chinesische Staatsoberhaupt und Initiator der Verfolgung an Falun Gong, Jiang Zemin, und seine Mitläufer ist heuer kein angenehmes Jahr. Nachdem die zwei Überläufer, ein chinesischer Diplomat und ein Offizier in Australien, vieles über die systematische Verfolgung an Falun Gong enthüllten, bringt die aktuelle Situation in Edmonton in Kanada die Öffentlichkeit erneut auf die Verfolgungsmethodik des chinesischen Regimes:
Ende Juni berichtet die Zeitung Edmonton Sun, dass die Angestellten des chinesischen Konsulates in Edmonton wegen Hassverbrechen (Verbrechen, die aus Hass oder Vorurteilen begangen werden) gegen Falun Gong Praktizierende untersucht werden. Die Abteilung für Hassverbrechen der Polizei von Edmonton kam bei der Untersuchung von Anti-Falun-Gong-Material, welches vom chinesischen Konsulat in Edmonton verteilt wurde, zu dem Schluss, dass diese Literatur gegen Kanadas Hassverbrechen-Gesetz verstoße. Die Vorwürfe werden nun von der Rechtsbehörde Albertas geprüft.
Die Hasspropaganda ist eine der Hauptmethoden der kommunistischen Partei Chinas (KPC), um die Tatsache der brutalen Verfolgung an Falun Gong sowohl gegenüber der Öffentlichkeit in China als auch der Weltöffentlichkeit zu verbergen bzw. zu rechtfertigen. Allein in den ersten 6 Monaten der Verfolgung wurden von chinesischen Medien erstaunlicherweise insgesamt mehr als 300.000 Berichte herausgegeben um Falun Gong zu verleumden und anzuschwärzen. Außerhalb Chinas sind die chinesischen Botschaften und Konsulate die Orte wo die Hasspropaganda gegen Falun Gong Praktizierende fortgesetzt wird. Das verteilte Propagandamaterial gegen Falun Gong wurde in fast allen Staaten der Welt durch die chinesischen Behörden verbreitet. Auch hier in Österreich wurde von österreichischen Bürgern berichtet, dass sie Propagandamaterial gegen Falun Gong von der chinesischen Botschaft in Wien bekamen.
Besonders in der Zeit wo das chinesische Regime die Weltgesellschaft mit „Wirtschaft“ anlockt, ist die Untersuchung durch die Edmonton Polizei sehr mutig. „Dies ist eine einzigartige Untersuchung und wir können auf keinerlei Erfahrung von anderen Polizeikräften zurück greifen. Aber sobald wir bemerken, dass jemand Hasspropaganda in unserer Stadt verbreitet, greifen wir ein. Hassliteratur verletzt die Grundwerte dieses Landes. Wenn sie Hass schüren, brechen sie das Gesetz“, sagt Stephen Camp, der Verantwortliche der Untersuchung.
Als heuer im Juli schon mehr als 3 Millionen Chinesen im Internet ihren Ausstritt aus der KPC erklärt haben, und durch einen chinesischen Diplomaten und einen Offizier in Australien die Welle der Überläufe begann, folgte der Überlauf eines chinesischen Wirtschaftspions in Belgien und auch zwei weitere in Kanada. Der aktuellste Fall, welcher heuer am 1. August bekannt geworden ist, ist ein chinesischer Angestellter der chinesischen Botschaft in Ottawa, Kanada. Er und seine Familie sind am 15. Juli aus der Botschaft geflüchtet.
Mit der Hasspropaganda will die KPC ihre Verbrechen vor der Öffentlichkeit verbergen, aber seitdem die Fassade der KPC so rasant zerfällt, fragt man sich: Wie lange noch kann die Wahrheit versteckt werden?