Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Erneute Terrorakte der Kommunistischen Partei Chinas im Westen

Dr. Peter Yuan Li trug bei dem Überfall erhebliche Wunden im Gesicht davon
Dr. Peter Yuan Li trug bei dem Überfall erhebliche Wunden im Gesicht davon

Am 8. Februar 2006 überfielen zwei Asiaten am helllichten Tag den IT-Spezialisten und Falun Gong Praktizierenden Dr. Peter Yuan Li in seiner Wohnung in Atlanta, USA. Die Täter gingen dabei mit äußerster Brutalität vor. Außer zwei Laptops wurden keine weiteren Wertgegenstände entwendet, obwohl sich Schmuck und andere Wertsachen in der Wohnung befanden. Man hatte es offensichtlich nur auf das Erlangen von Informationen und auf das Einschüchtern von Dr. Li abgesehen.

Dr. Li ist seit langem aktiv bei der Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen in China tätig und ist bei einer wegen ihrer kritischen Berichterstattung gegenüber dem chinesischen Regime bekannten Zeitung (The Epoch Times) beschäftigt. Er wohnt in einem als sicher geltenden Wohnviertel Atlantas. An jenem Nachmittag warteten die Täter bis Dr. Li sich alleine in seiner Wohnung befand, ehe sie sich durch einen Vorwand Zutritt verschafften. Einer der beiden zog ein Messer, der andere holte ein Gewehr hervor. Sie schlugen ihn immer wieder brutalst auf Kopf und Körper, fesselten und knebelten ihn und verbanden seine Augen. Dabei gingen sie sehr professionell und koordiniert vor. Anschließend betrat den Raum mindestens ein weiterer Mann, welcher nur chinesisch gesprochen hatte. Sie stellten die ganze Wohnung auf den Kopf, entwendeten dann aber nur die beiden Laptops des IT-Spezialisten. Da sie sowohl Schmuck als auch andere Wertgegenstände ignorierten, ist ein reiner Raubüberfall als Motiv auszuschließen. Vermutlich hatte man es nur auf die Dateien des Informationstechnikers abgesehen und wollte man ihn einschüchtern und davon abbringen, weiterhin die Machenschaften der kommunistischen Partei Chinas (KPC) aufzudecken.

Was Dr. Li passierte ist nur die Spitze des Eisbergs und Teil eines größeren Musters der Gewalt, verübt an Falun Gong Praktizierenden weltweit. Man denke nur an das Schussattentat auf Praktizierende in Südafrika im Juni 2004, bei dem ebenfalls ein Zusammenhang mit Agenten der KPC offensichtlich wurde. Weltweit bekamen Falun Gong Praktizierende Drohanrufe und auch österreichische Praktizierende wurden von diesem Telefonterror nicht verschont. Die wohl weitreichendste Form der Verfolgung außerhalb der VR Chinas basiert auf der Verbreitung von Propaganda gegen Falun Gong. Einerseits dient dies zur Rechtfertigung der Verfolgung von Falun Gong, andererseits dazu, um die im Ausland lebenden Chinesen, aber auch westliche Menschen, gegen Falun Gong Praktizierende aufzubringen. Die freie Welt weiß durch die Aussagen von Überläufern aus dem diplomatischen Corps in Australien und Kanada, sowie eines Offiziers des "Büro 610", sehr viel über das weltweite Spionagenetz der KPC und die weitreichende Bespitzelung von Falun Gong Praktizierenden rund um den Globus. Mit all dem will die KPC den Praktizierenden sagen: Noch nicht einmal zu Hause, nirgendwo seid ihr sicher vor uns! Aber weltweit lassen sich Falun Gong Praktizierende trotzdem nicht beirren und zeigen weiterhin die Verbrechen gegen die Menschenrechte auf, welche die KPC, wo auch immer, gegenüber unschuldigen Menschen verübt.

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