Am 13. Mai wird von den Falun Gong Praktizierenden der Welt Falun Dafa Tag gefeiert, an welchem sich heuer die Veröffentlichung der Meditationspraxis durch Herrn Li Hongzhi zum 14. Mal jährt. Anlässlich dieses besonderen Anlasses veranstalteten Praktizierende auf der ganzen Welt verschiedenste Aktivitäten. Auch in Wien organisierten Praktizierende aus Österreich eine Kundgebung am Heldenplatz um der Öffentlichkeit unter anderem auch das Schöne von Falun Gong zu zeigen.
Es wurden die Falun Gong Übungen gezeigt und mittels einer kleinen Fotoausstellung die Geschichte und weltweite Verbreitung von Falun Gong veranschaulicht. Am Infostand konnte man sich Informationsmaterial in vielen verschiedenen Sprachen holen.
Leider dauert die Verfolgung von Falun Gong in China weiterhin an. Deshalb war man auch bei dieser Aktivität bemüht auf diese grausame und ungerechte Unterdrückung hinzuweisen. Dies geschah unter anderem indem in einer Anti-Folter-Ausstellung einige der brutalen Foltermethoden nachgeahmt wurden, wie zum Beispiel das Einsperren von Praktizierenden in einen winzigen Gitterkäfig, indem sie nur gebückt sitzen können. Bei dieser Foltermethode müssen die inhaftierten Praktizierenden in China tagelang in dieser unmenschlichen Haltung verharren. Meist werden sie aber auch noch mit anderen Methoden zusätzlich gequält (z.B. Elektrostäbe, etc.) Die Demonstrationen wurden in verschiedenen Sprachen durch Lautsprecher kommentiert und erklärt. Des Weiteren wurde eine Szene dargestellt, die gerade jetzt in China sehr häufig stattfindet. Eine Szene, die in der Geschichte der Menschheit wohl seinesgleichen sucht. Es geht um die Organentnahme am lebenden Menschen - lebenden Falun Gong Praktizierenden.
Um den Menschen hier in Österreich diese grausame Wahrheit zu veranschaulichen, stellten die Praktizierenden die Situation einer Organentnahme nach. Eine Person lag als Operierte auf dem OP-Tisch und ein anderer war als Arzt im OP-Kittel verkleidet, der ein (unechtes) Herz in der Hand hielt. Zeugen solcher Grausamkeiten in China melden sich immer häufiger zu Wort und berichten zum Beispiel davon, dass Abertausende Praktizierende in Dutzenden geheimen Lagern als eine Art lebende Organbank gehalten werden. Nachforschungen in Transplantationszentren in China haben ergeben, dass geeignete Spenderorgane ziemlich rasch aufgetrieben werden könnten, öfters sogar innerhalb einer Woche. Im Vergleich dazu, im Westen kann die Wartezeit auf ein geeignetes Organ einige Jahre betragen. Dies lässt den berechtigten Schluss zu, dass die Todeskandidaten nach deren Gewebeübereinstimmungen mit Patienten ausgesucht und hingerichtet werden.
Mögen solche schrecklichen Berichte mit Hilfe solcher Veranstaltungen und der Öffentlichkeit bald ein Ende haben.