Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

"Lotus-Friedenstour" macht Österreich auf die Verfolgung in China aufmerksam

Eine Teilnehmerin erzählt

Der niederösterreichische Nationalratsabgeordnete Johann Rädler verabschiedete die Teilnehmer der
Der niederösterreichische Nationalratsabgeordnete Johann Rädler verabschiedete die Teilnehmer der "Lotus-Friedenstour".
Informationsveranstaltung über die Verfolgung an Falun Gong Praktizierenden in China in der Innenstadt von Bregenz. Viele Passanten verstehen die Fakten der Verfolgung und unterschreiben die aufliegenden Petitionen.
Informationsveranstaltung über die Verfolgung an Falun Gong Praktizierenden in China in der Innenstadt von Bregenz. Viele Passanten verstehen die Fakten der Verfolgung und unterschreiben die aufliegenden Petitionen.

Was können wir tun, um das Unrecht in China stärker zu beleuchten? Das war einer der ersten Gedanken der mich zur Autotour durch Österreich führte. Ich heiße Renate, bin eine 27jährige Falun Gong Praktizierende aus Niederösterreich und möchte an dieser Stelle von der "Lotus Friedenstour" durch Österreich erzählen.

Der Startschuss für die Tour fiel am 18. September. Nachdem wir zuvor von Herrn Nationalratsabgeordneten Johann Rädler im Wasserpark in Mönichkirchen/Wechsel verabschiedet worden waren, führte uns die erste Station nach Villach, wo uns Frau Vizebürgermeisterin Mag. Gerda Sandriesser begrüßte. Im Anschluss ging es gleich weiter nach Klagenfurt.

In Klagenfurt trafen wir Dr. Alfred Gusenbauer an, der zur gleichen Zeit mit seinem Wahlkampfteam vor Ort war. Wir nutzten die Chance, um ihm persönlich ein Informationspaket zu übergeben. Dieses wurde auch entgegengenommen und hat uns bestätigt, dass ihm Falun Gong bereits bekannt ist.

Den nächsten Stopp machten wir in Hallein. Von Hallein brachen wir nach Salzburg auf. Dort trafen wir viele Chinesen an und konnten ihnen einige Informationsmaterialien schenken. In Innsbruck lernten wir einen Herrn um die 60 kennen, er meinte zuerst, wir sollten unsere Zeit besser nutzen als am Platz herum zu stehen. Nach einem Gespräch schien es uns als hätte er eine Erkenntnis gewonnen, da er zu uns sagte: "Ich habe Respekt vor dem, was Ihr tut".

Von diesem Erlebnis bestärkt ging es weiter nach Bregenz. Am nächsten Tag fuhren wir nach Bad/Ischl. Der Vizebürgermeister Josef Reisenbichler begrüßte uns herzlich und bekam von uns ein gerahmtes Bild und Informationen. Er hat sich unsere Bildausstellung lange betrachtet und uns eingeladen, mit der Kunstausstellung seine Gemeinde zu besuchen.

Unser sechster Tourtag führte uns nach Krems. Am siebenten und letzten Tag besuchten wir noch Eisenstadt und den Wiener Heldenplatz. Mein in diesen Tagen gewonnenes neues Verständnis über das Leben sieht wie folgt aus: Soziales Denken, Mitgefühl, Respekt meinen Mitmenschen gegenüber, Toleranz, … das sind alles Wörter die wir immer wieder hören und lesen, aber leben wir sie auch? Ich habe den Sinn hinter diesen Worten erst auf der Autotour gelernt, mehrere Tage auf engem Raum mit anderen zu verbringen, da habe ich gelernt, was Toleranz ist. Respekt bedeutet für mich, die Meinungen anderer gelten zu lassen, auch wenn ich sie nicht verstehe. Soziales Denken verstehe ich so, dass egal in welcher Situation ich mich befinde, wenn ich sehe, dass jemand meine Hilfe braucht, dann werde ich da sein.

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