Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Erstmals kehrt ein hoher Funktionär aus Gewissensgründen China den Rücken: Ein Zeuge für Chinas Regimes Taktik, Probleme zu vertuschen

Professor Jia Jia bei seinem Zwischenaufenthalt in Thailand (Foto: The Epoch Times)
Professor Jia Jia bei seinem Zwischenaufenthalt in Thailand (Foto: The Epoch Times)

Am 22. Oktober verließ mit Prof. Jia Jia erstmals ein hochrangiger chinesischer Funktionär aus Gewissensgründen sein Land, welcher die Austrittswelle aus der kommunistischen Partei Chinas (KPC) bestätigte. Prof. Jia Jia suchte bei der UNHCR um Asyl an. Seine Aussagen bezüglich der Welle an Parteiaustritten entlarven die offiziellen Statements der KPC als Lügen.

Herr Prof. Jia Jia war Leiter des staatlichen Vereins der Elitewissenschaftler in der Provinz Shanxi und des Zentrums des nationalen Netzwerks der wissenschaftlichen Experten. Der 55-jährige profilierte Wissenschaftler hatte somit eine sehr hohe und angesehene Position inne, die zudem auch sehr gut bezahlt wurde. Aber weder durch sein hohes Ansehen, noch durch seinen Wohlstand, ließ er sich über die wahre Natur der KPC hinwegtäuschen. Für ihn ist es klar, dass mit der KPC kein Weg zu einem demokratischen China führen kann. Daher hält er es auch für so bedeutend, dass tatsächlich immer mehr Parteimitglieder ihren Austritt aus der KPC erklären.

Immer mehr Menschen wollen für die Verbrechen, welche im Namen der KPC begangen wurden und werden nicht mehr mitverantwortlich gemacht werden. Auch wenn die Partei dies immer mit Nachdruck leugnet, hat ein Loslösungsprozess begonnen, der schlussendlich zu ihrer Auflösung führen werde, bestätigt der Wissenschaftler.

"..ohne die KPC werden Chinesen wie ich mit großer Zielstrebigkeit eine neue demokratische Regierung aufbauen", sagt Jia Jia.

Das Verhalten der KPC gegenüber den Parteiaustrittserklärungen ist symptomatisch für ihren Umgang mit der Wahrheit generell. In der gesamten Geschichte der KPC gab es ein immer wiederkehrendes Schema: zuerst begeht man ganz offen, was jeder moralisch denkende Mensch nur als Gräueltaten bezeichnen kann, steht dazu und rühmt sich dessen, nur um kurz darauf alles abzustreiten und zu leugnen. So geschah es in allen sogenannten "Bewegungen", deren bei uns bekannteste die "Kulturrevolution" ist und die insgesamt eine Opferbilanz von über 80 Millionen Toten aufweisen. Und genau so zeigt es sich auch heute bei der Verfolgung von Falun Gong. 1999 erklärte das damalige Partei- und Staatsoberhaupt Jiang Zemin ganz offen die Zerschlagung von Falun Gong:

"..zerstört sie physisch, finanziell und ihren Ruf!..." Heute behauptet man steif und fest, dass es so etwas wie die Verfolgung von Falun Gong gar nicht gibt. Aber so wie Herr Prof. Jia Jia die Wahrheit über die Parteiaustritte unwiderlegbar bestätigte, traten und treten immer mehr Menschen heraus um Zeugnis dafür abzulegen, dass Falun Gong Praktizierende in China grausam verfolgt werden.

Diese Zeugenaussagen zeigen auch schon Wirkung, nicht nur im Westen, sondern auch im von der kommunistischen Propaganda völlig beherrschten China selbst! Am 14. November 2006 sah sich die chinesische Regierung, in Gestalt des Vize-Gesundheitsministers Huang Jiefu, genötigt, zumindest einen Teil des bis dahin aufs heftigste dementierten Organraubs einzugestehen. Zwar hatte man, nach bewährter Manier, sogleich einen Schuldigen zur Hand, nämlich "einige wenige profitgierige Ärzte", aber es zeigt doch eines überdeutlich auf: Unbeirrbares Aussprechen der Wahrheit, stetes aufrechtes Eintreten für die, die sich nicht selber wehren können bewirkt etwas! Jeder Einzelne der aufsteht und die Wahrheit verkündet trägt seinen Teil dazu bei, dass sich am anderen Ende der Welt eine selbstherrliche Diktatur bewegen muss! Die Wahrheit kommt immer ans Licht, solange es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen.

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