Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Wiens "China-Town" horcht auf - Die Verbrechen des chinesischen Regimes werden aufgedeckt

Infotag am 24. März in Wien: Gespräche mit der chinesischsprachigen Bevölkerung
Infotag am 24. März in Wien: Gespräche mit der chinesischsprachigen Bevölkerung

Am 24. März fand am Wiener Naschmarkt eine Informationsveranstaltung statt, um die in Wien lebende chinesischsprachige Bevölkerung über die Verfolgung der Qigong-Praxis "Falun Gong" in China zu informieren.

Seit einigen Monaten schon veranstalten Praktizierende der Meditationspraxis Falun Gong Infostände in Wiens "China-Town", um Missverständnisse aufzuklären, die durch Verbreitung von Falschinformation durch das chinesische Regime entstanden sind. Die Neun Kommentare (siehe weiter unten) stellten sich dabei als wirkungsvolles Mittel zur Aufklärung heraus.

Viele Chinesen nehmen die Zeitung mit den Neun Kommentaren gerne an, manche kommen sogar extra auf die Verteiler zu, um sich ein Exemplar zu holen. Eine chinesische Frau in mittleren Jahren konnte es am 24. März kaum erwarten und fragte hastig: "Bekomm ich auch eine?" Viele junge Chinesen freuten sich auch über die Film-Version der Neun Kommentare.

Nicht-Chinesen haben im Gegensatz zu den Chinesen eher selten schon mal was über die Verfolgung von Falun Gong in China gehört - einige meinten, dass es wichtig ist, auch die andere Seite des "Wirtschaftswunders China" zu erfahren. Eine Journalistin, die vorbei kam, fand es schrecklich, was den Menschen in China angetan wird; sie unterschrieb zwei Petitionslisten.

Viele waren sehr betroffen, als sie von den Geschehnissen in China erfuhren, und wollten sogar bei der Aufklärung über die Verfolgung helfen. Eine ältere Dame meinte: "Können Sie mir mehr Infomaterialien mitgeben, denn mein Enkel interessiert sich auch bestimmt dafür." Eine Dame nahm für ihre Schwester eine Unterschriftenliste mit. Ein anderer Passant nahm sogar einiges an Infomaterial in verschiedenen Sprachen mit, das er in seiner Arbeit auslegen bzw. verteilen will - er arbeitet für die UNO.

Gelegentlich kam es auch zu etwas längeren Gesprächen. Ein Chinese unterhielt sich gut zwei Stunden lang mit einem Praktizierenden und wünschte den Praktizierenden anschließend viel Erfolg bei ihrer Aufklärungsarbeit.

Die Neun Kommentare:

Ende 2004 wurde in der Wochenzeitung Epoch Times die Artikelserie "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" (im Folgenden kurz als Neun Kommentare bezeichnet) veröffentlicht, die den Werdegang des derzeit an der Macht befindlichen chinesischen Regimes etwas näher beleuchtet und analysiert, und für viele Chinesen ein neues Bild ihrer eigenen Geschichte und der Machenschaften ihrer "Regierung" darstellt. Bis zum heutigen Tag kann man in den chinesischen Geschichtsbüchern nur eine verzerrte und teilweise verschönerte Darstellung der Geschichte Chinas nachlesen, eine Geschichte, die das chinesische Regime seinen Bürgern vorgaukelt. Die Neun Kommentare beleuchten sowohl die Kulturrevolution, sowie in späteren Jahren das Massaker an friedlichen Studenten am Platz des Himmlischen Friedens in Peking, als auch die derzeitige massive Verfolgung der Meditationspraxis Falun Gong. Im Westen weiß man vergleichsweise mehr darüber als unter der chinesischen Bevölkerung. Auch die Auslandschinesen wissen oft wenig über ihre tatsächliche Geschichte.

Die Neun Kommentare online: Hier anklicken

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