Der Naschmarkt, Wiens "Chinatown", ist ein beliebter Ort für Touristen aus aller Welt. Am Samstag dem 21. Juni 2008, zur Sonnenwende fand bei der Kettenbrückengasse ein Informationstag, zum Thema: "Stoppt die Verfolgung von Falun Gong in China" statt.
Die Falun Gong Praktizierenden verteilten Informationsmaterialien, um die Bevölkerung über die grausamen Menschenrechtsverbrechen der kommunistischen Partei Chinas in und außerhalb China aufzuklären. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten dabei die von den chinesischen Konsulaten inszenierten tätlichen Übergriffe auf Falun Gong in Flushing, New York, sowie in Polen.
Die österreichischen Falun Gong Praktizierenden verteilten eine Sonderausgabe der Epoch Times über die Ausschreitungen in New York und viele Chinesen nahmen sie dankend entgegen. Ein chinesischer Passant, der am Samstag zuvor einer Praktizierenden, welche ihm ein Exemplar des Buches Die Neun Kommentare über die kommunistische Partei angeboten hatte, noch aggressiv gegenüberstand, war an diesem Tag schon wesentlich freundlicher.
Es wurden auch die Übungen von Falun Gong vorgeführt. Als ein Security-Mitarbeiter des Naschmarkts davon erfuhr, dass man hierfür in China getötet werden kann, zeigte er großes Entsetzten, da er selbst ein Qigong praktiziert und sehr davon profitiert.
Viele Passanten verurteilten die Menschenrechtsverletzungen in China und unterschrieben die Petition gegen den illegalen Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden.
Millionen von Menschen haben sich bereits weltweit durch ihre Unterschriften gegen die Verbrechen des kommunistischen Regimes in China ausgesprochen, und somit auch gegen die Verfolgung von Falun Gong.