Weltweit werden die Künstler von Divine Performing Arts vom Publikum wegen ihrer authentischen und mitreißenden Darstellung traditioneller chinesischer Kultur gefeiert. Einer Kultur, die durch die Kommunistische Partei systematisch zerstört wurde und seither in das ideologische Korsett des chinesischen Regimes gezwungen wird. Seit Jahren versucht Peking deshalb, die in China verbotene Galaveranstaltung auch im Ausland durch Verleumdungen und Druck zu verhindern.
Die jüngsten Belege dafür sind eine Verbalnote an die Hessische Staatskanzlei in Deutschland und massiver Druck auf das Universal Arts Theater in Seoul, Südkorea. Am 6. Jänner verschickte das chinesische Generalkonsulat eine Verbalnote an die Hessische Staatskanzlei in der es die Künstler diffamierte und die Veranstalter "anti-kommunistischer Propaganda" bezichtigte und diplomatisch verklausuliert dazu aufforderte, Divine Performing Arts jegliche Unterstützung zu verweigern. Diese Aufforderung wurde von der Hessischen Staatskanzlei und dem Universal Arts Theater in Seoul strikt abgelehnt.
Dazu Manyan Ng, Vorstandsvorsitzender des deutschen Falun Dafa Vereins:
"Peking hat nie aufgehört mit den Versuchen, seine diktatorischen Regeln in die demokratische Welt zu exportieren."
Position bezog auch der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Edward McMillan-Scott. Er lud am 9. Februar im Europäischen Parlament zu einem feierlichen Willkommensempfang für "Divine Performing Arts" und sagte in seinem Grußwort: "Kunst macht es uns möglich, Unterschiede beiseite zu lassen und die Kulturen der anderen zu schätzen. Genau das aber fürchtet das chinesische Regime." Zudem brachte er seine hohe Wertschätzung für das Wiederaufleben der chinesischen Kultur durch "Divine Performing Arts" zum Ausdruck und hob das hohe künstlerische Niveau des Ensembles hervor. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments, betonte in seinem Grußwort die kulturelle Bereicherung durch Divine Performing Arts und wünschte der Europatournee viel Erfolg.
Die farbenprächtigen Darbietungen von Divine Performing Arts umfassen den Zeitraum von vor 5000 Jahren bis heute und reichen von der Schönheit der Natur über spirituelle Erfahrungen bis zur Darstellung gesellschaftlicher Missstände im heutigen China. Themen wie Tugend, Barmherzigkeit und Mut im Herzen von Chinas göttlich inspirierter Kultur, werden darin in künstlerischer Form aufgegriffen.
Die Show wird in 80 Städten der Welt und am 5. April 2009 in der Wiener Stadthalle stattfinden. Der österreichische Falun Dafa Verein freut sich, als Veranstalter mit dabei zu sein.