Die Falun Gong Praktizierende Frau Li Chulan aus der Stadt Tieling, Provinz Liaoning wurde drei mal zu Arbeitslager verurteilt. Dort wurde sie massiv gefoltert. Ihre jüngere Schwester Frau Li Chunhong wurde vor kurzem ebenfalls von Polizisten festgenommen und ins Arbeitslager gesperrt.
Frau Li Chunhong wurde am 6. Februar 2010 von Polizisten festgenommen. Nach fast einem Monat rechtwidriger Haft im Tieling Untersuchungsgefängnis brachte man sie ins Arbeitslager.
Li Chunlan wurde seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 drei mal rechtwidrig im Masanjia Arbeitslager eingesperrt, wo man sie dermaßen brutal gefoltert und verfolgt hatte, dass sie jetzt geistig gestört ist und nicht mehr für sich sorgen kann.
Li Chunlans Vater war gezwungen, mit seiner 90-jährigen Mutter und einer geistig gestörten Tochter die Wohnung zu verlassen, weil die Kaiyuan-Polizeistelle an ihren Vermieter den Befehl raus gegeben hatte, die Wohnung nicht mehr an die Familie Li zu vermieten.
Im Oktober 2002 wurde ihr Vater erneut rechtswidrig festgenommen und danach so brutal verfolgt, dass er nur Haut und Knochen war. Ihm fiel aufgrund der Schläge ein Schneidezahn aus, zwei Rippen waren gebrochen und er hatte Verletzungen im Bauchbereich. Er wurde inkontinent und seine zwei Beine litten an Gefühllosigkeit. Im April 2004 wurde er wegen seiner schweren Erkrankungen und Verletzungen frei gelassen, hat sich jedoch bis zum heutigen Tag nicht gänzlich erholt.
Wegen der geistig gestörten Li Chunlan kann er nicht arbeiten gehen und muss sie zu Hause betreuen. Die Familie kann die Lebenshaltungskosten nicht mehr aufbringen. Li Chunlans jüngere Schwester, Frau Li Chunhong, ist die einzige in der Familie, die Geld verdienen kann. Sie wurde jetzt ebenfalls rechtswidrig ins Masanjia Arbeitslager gesperrt.
Quelle: minghui.de