Sieht man, wie in aller Welt Falun Gong-Praktizierende in Ruhe die Meditationsübungen machen und sich bemühen, ihr Leben nach den Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht auszurichten, so ist schwer nachzuvollziehen, warum Menschen in China dafür heute in Zwangsarbeitslager gesteckt und gefoltert werden. Wie kam es dazu, dass ein Staat keine Mittel scheut, um eine tief in der Kultur und den Traditionen Chinas verwurzelte Qigong-Praxis, die von mehr als 100 Millionen Chinesen praktiziert wurde, in diesem Ausmaß zu verfolgen?