Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

China: 13 Jahre Verfolgung von Falun Gong, 13 Jahre Mut zur Wahrheit, 13 Jahre friedlicher Protest

In einer Nacht und Nebel-Aktion wurden vom zuständigen Polizeiapparat der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) am 20. Juli 1999 in ganz China Falun Gong-Praktizierende aus ihren Betten geholt, gewaltsam entführt und willkürlich und ohne Gerichtsverfahren zumeist drei Jahre in ein Arbeitslager zur Gehirnwäsche und Zwangsarbeit interniert.

Mit dem Befehl „zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch“ wollte Jiang Zemin, der ehemalige Präsident Chinas, der die Verfolgung initiierte, Falun Gong innerhalb von drei Monaten auslöschen.

Eine jahrelange, rund um die Uhr-Verleumdungskampagne in allen Medien und inszenierte Tragödien wie die sogenannte Selbstverbrennung (Artikel) sollten die Menschen Chinas gegen Falun Gong aufbringen und die Bevölkerung zur Mittäterschaft anspornen.

Wer seinem Glauben an Falun Gong nicht abschwört, befindet sich in Lebensgefahr. Seit Juli 1999 wurde der Foltertod von 3574 Praktizierenden dokumentiert. Die Dunkelziffer ist weitaus höher.

Ein besonders krasses Beispiel unmenschlicher Handlung betrifft Chinas staatseigene Krankenhäuser. Diese bereichern sich in Zusammenarbeit mit anderen Behörden am weit verbreiteten Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Gesammelten Indizien zweier renommierter kanadischer Rechtsanwälte zufolge wurden 41.500 Falun Gong-Praktizierende Opfer von Organraub. (Untersuchungsbericht)

Immer mehr Menschen treten in China hervor um für die Wahrheit aufzustehen und verteidigen Falun Gong-Praktizierende. Unter ihnen sind bekannte Rechtsanwälte, Akademiker und Gruppen von Dorf- und Stadtbewohnern.(Nachricht) Obwohl die Mutigen sich selbst damit der Verfolgung aussetzen, wagen mehr und mehr Menschen öffentlich die verfolgten Falun Gong-Praktizierenden zu unterstützen. Wir fordern die Menschen in der westlichen Welt auf, die mutigen Chinesen zu unterstützen, die sich für Moral, Gerechtigkeit und Freiheit einsetzen.

Veranstaltungen in Österreich:

  • 20. Juli 2012, 15.00 - 20.00 Uhr

Kundgebung mit musikalischer Begleitung am Michaelerplatz, 1010 Wien

Das Ergebnis der Fotoaktion der seit 15. Juli laufenden Lotus-Friedenstour durch ganz Österreich wird ebenfalls präsentiert.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Roswitha Wang-Moritz
E-Mail: roswitha.wang-moritz(at)fldf.eu,

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