Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

„Die Verantwortung, an andere zu denken“ Engagement und ermutigende Erfahrungen

Gerade denen, die sich ehrlich, mitfühlend und tolerant verhalten, nimmt man in China die Freiheit des Glaubens, und man verstößt gegen ihr Recht auf Leben! Politiker, Ärzte und Medizinstudenten in Österreich äußerten sich dazu.

Im folgenden Interview wird darüber berichtet.

Die Sorge der Falun-Dafa-Praktizierenden in Österreich um ihre Mitpraktizierenden in China – und auch um alle Menschen, die zu einer Beteiligung an der Verfolgung verleitet werden - fordert beständiges Engagement. Von ihrer Hoffnung und von motivierenden Erfolgen spricht Theresia Köpf aus Wien.

FDN: Frau Köpf, Sie praktizieren seit zehn Jahren Falun Gong. Hat sich Ihr Alltag dadurch verändert?

Th.K.: Ja, er hat sich gewiss verändert und verändert sich stetig. Zu Beginn war da vor allem die Freude daran, mich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht zu verhalten und beim Praktizieren der körperlichen Übungen die Energie von Dafa zu spüren. Diese Freude verwandelte sich später in die Verantwortung, wirklich an andere zu denken.

FDN: Im vergangenen Herbst sammelten Sie Unterschriften für die parlamentarische Bürgerinitiative „Wir Österreicher wollen keine Organe aus China haben, für die unschuldige Menschen getötet wurden“. Wie reagierten die Menschen, die von Ihnen angesprochen wurden?

Th.K.: Viele Menschen waren sehr erschüttert und waren sofort damit einverstanden, zu unterschreiben.

FDN: Sind Ihnen einige Worte besonders in Erinnerung?

Th.K.: Es war sehr ermutigend und zeigte mir, dass ich mit dem persönlichen Gespräch auf dem richtigen Weg bin, als eine Politikerin zu mir sagte: „Man liest sehr viel und nimmt es zur Kenntnis, ist oft auch bewegt. Aber durch das persönliche Gespräch und wenn man hört, dass es vorwiegend Menschen sind, die sich an den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht im Leben richten und deshalb zu Opfern werden, dann kommt die Botschaft wirklich im Herzen an.“

FDN: Die Verfolgung von Falun Gong in China hat schon tausende Todesopfer gefordert. Glauben Sie, dass Österreicher da eine Veränderung bewirken können?

Th. K.: Ja, wenn das Bewusstsein da ist, dann wird es eine Veränderung geben. Besonders gefreut habe ich mich, als ich folgende Nachricht erhielt:

Im Dezember 2018 wurde an der Medizinischen Universität Wien eine Veranstaltung mit dem Thema Organraub an Lebenden in China organisiert. Vor ungefähr 150 StudentInnen wurde auf die Verfolgung von Falun-Gong-Mitgliedern hingewiesen. Der Dokumentarfilm „Hard to Believe“, der ausführlich über Recherchen und Zeugen-aussagen berichtet, wurde gezeigt. Im Anschluss daran gab es die Möglichkeit, direkt mit der Produzentin in New York Kontakt über Skype aufzunehmen und ihr Fragen zu stellen. Am Ende kam noch das Transplant-Koordinations-Team eines Krankenhauses, um das Transplantations-Procedere in Österreich und Wien zu erklären. Es waren alle Zuhörer sehr interessiert und viele waren bestürzt, dass mit einer so friedlich lebenden Gemeinschaft derart umgegangen wird.

Transplanteure haben bereits der Medizinischen Universität Wien mitgeteilt, dass internationale Fachgesellschaften und Staatengemeinschaften explizit zu dem Thema Stellung genommen haben. Die Medizinische Universität Wien trägt diese Position auch. Ich meine, das ist schon ein großartiger Schritt, wenn zukünftige Ärzte dafür sensibilisiert werden.

FDN: Gibt es noch etwas, das Sie den Lesern des Falun Dafa-Newsletters gerne mitteilen wollen?

Th.K.: Bitte, informieren Sie sich noch tiefgehender über dieses Thema und geben Sie ihr Wissen an andere weiter, um das Leid in China zu verringern!

Links zum Thema:
www.faluninfo.eu
www.dafoh.org
www.endtransplantabuse.org

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