Die KP Chinas stellt dieser Tage in den USA und in Kanada mit der Konzertreihe "The Same Song" ein Lied mit demselben Titel und besonders grausamen Hintergrund der Öffentlichkeit vor. Nach Zeugenaussagen (siehe weiter unten) wurde dieses Lied in den chinesischen Zwangsarbeitslagern zur Gehirnwäsche und zum Schlafentzug verwendet.
Geistige Umerziehung durch ein Lied ist ein besonders brutales Mittel. Eine Melodie die kognitiv eng an ein traumatisches Erlebnis wie eine Folterung, eine Vergewaltigung gekoppelt ist, ist unwiderruflich im Gedächtnisspeicher eines Gefolterten, einer Vergewaltigten verankert, sind sich weltweit Psychotherapeuten und Psychiater einig.
Die Qualen und Erinnerungen die beim bloßen Hören des Liedes zurückkehren und sich auch häufig in körperlichen Schmerzen, verbunden mit Angstzuständen und erneutem Durchleben der Qualen manifestieren, sind genauso grausam, wie die Folterungen selbst.
In chinesischen Zwangsarbeitslagern wird das seit 1990 in China äußerst populäre Lied "The Same Song" gezielt dafür verwendet, Inhaftierte psychisch gefügig zu machen. Immer wieder werden Folterungen und tagelanger Schlafentzug mit diesem Lied durchgeführt, Wärter pfeifen nach Gräueltaten munter dieses Lied.
Dessen nicht genug, veranstaltet die KP Chinas in New York und in Toronto zwei Neujahrsgalen mit dem klingenden Namen "The Same Song". Die Städte werden seit Wochen mit tausenden Werbeplakaten überschwemmt. Folteropfer, die im Exil versuchen ihre Erinnerungen zu verarbeiten, werden täglich mit ihren qualvollen Folterungen konfrontiert.
Frau Sun, ein ehemaliges Folteropfer aus China: "Als ich las, dass in Kanada ein Konzert veranstaltet werden sollte mit dem Titel: 'The Same Song', fingen meine Schläfen an zu schmerzen und ich hatte das Gefühl, als ob mein Kiefer wieder verrenkt worden wäre. Dieser Schmerz und vor allem die Demütigung, die durch die Umerziehung verursacht wurde, stachen erneut in mein Herz. Es verursachte in mir erneut das Gefühl, eines geistigen Zusammenbruchs und unerträglicher Trauer. Ich möchte 'The Same Song' nie wieder hören."
"Sie singen nach der Folterung das Lied, wenn sie dich mit Zuckerbrot und Peitsche zwingen, eine Garantieerklärung zu unterzeichnen, dass du nie mehr Falun Gong praktizieren wirst.", erzählt Frau Ding, ebenfalls Folteropfer aus China.
"The Same Song" ist mit Traumata eng gekoppelt
Frau Xin Li aus Toronto erzählt: "Nach all den Härten konnte ich schließlich im freien Land Kanada Asyl bekommen. Wenn ich an die Verfolgung denke, die ich in China ertragen musste, ist das immer sehr schmerzlich. In meinem Gedächtnis ist „The Same Song“ mit einem schrecklichen Trauma verbunden. Ich glaube, es ist verständlich, dass dieses Lied mir schrecklichen Schmerz bereitet."
Frau Gan aus New York berichtet: "Wir mussten täglich über zehn Stunden lang Sklavenarbeit verrichten und verleumderische Videos über Falun Gong ansehen. Wir mussten verschiedene kommunistische Lieder anhören, darunter auch 'The Same Song'. Eines Mittags hörte ich einen Gefangenen das Lied singen und dann weinen. Er weinte fast zwei Stunden, wobei all die Hilflosigkeit, die Trauer und der Schmerz aus seiner Seele strömten. Die Machthaber hatten uns nicht nur die körperliche Freiheit, sondern auch den freien Willen genommen. - Sie haben die widerwärtigsten, schamlosesten und schmutzigsten Mittel benutzt, um uns unserer Grundfreiheiten als menschliche Wesen zu berauben.
Frau Sun, über ihre Erlebnisse in China: "Ich wurde im Juli 2001 zu Zwangsarbeitslager verurteilt. Infolge von brutaler Misshandlung war mein Kiefer verrenkt worden. Trotzdem ließen sie mich nicht schlafen. In der dritten Nacht konnte ich das Leiden und den Druck nicht mehr ertragen, mein Gehirn war durch den Mangel an Schlaf wie betäubt. Als sie es endlich geschafft hatten, dass ich die Garantieerklärung unterschrieben hatte, worin stand, dass ich nie mehr Falun Gong praktizieren würde, sangen sie fröhlich: 'The Same Song' ."