Im Jahre 1999 wurde diese völlig irrationale Verfolgung an Falun Gong in China von einigen Machthabern des Regimes befohlen. Aufgrund der aktuellen Aufdeckungen, wie jetzt etwa das Konzentrationslager in Sujiatun, wird immer klarer, dass man nicht auf automatische Verbesserung der Menschenrechtssituation in China als eine Folge der internationalen Wirtschaftsbeziehungen hoffen kann.
Während Chinas Regime die Verfolgung an Falun Gong anfangs mit Lügenpropaganda legitimieren wollte, musste es erkennen, dass Dank der Medienfreiheit im Ausland es seinen Standpunkt nicht glaubhaft durchsetzten konnte. Daher begann Chinas Regime, die Verfolgung offiziell zu bestreiten und die Repressionen gegenüber Falun Gong Praktizierenden verdeckter weiterzuführen.
Mit dieser Taktik möchte offensichtlich Chinas Regime die zunehmend deutlicher werdende Kritik aus dem Ausland zu entkräften. Wie sehr dies alles nur Fassade ist, zeigen jüngste Berichte über das Konzentrationslager Sujiatun in China. So hatte man früher beispielsweise über die unmenschlichen Foltermethoden an Falun Gong Praktizierenden in China gewusst. Die aktuellen grausigen Berichte über den organisierten Handel mit Organen von Praktizierenden stellen jedoch sogar dies in den Schatten.
Wer gedacht hatte, das Leben eines Falun Gong Praktizierenden zähle für Chinas Regime nichts, muss nun mit Entsetzen erkennen, dass ebendiese Regierung das menschlich Leben der Praktizierenden mit dem Wert von deren Organe bewertet! Derartige Praktiken zeigen, dass Chinas Regime in Zeiten zunehmender Handelsbeziehungen in Wirklichkeit keinerlei Verbesserung der Menschenrechte umgesetzt hat, sondern die Methoden der Verfolgung sogar noch an Grausamkeit gesteigert hat. Es ist daher schnelle Aufklärung von internationaler Seite notwendig, damit Chinas Regime derartige Verbrechen nicht weiter im Geheimen ausüben kann und dann bei bekannt werden einfach schnell alle Spuren beseitigt.