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Traditionelles aus China: Die Chinesische Oper (Teil 1)

Die Chinesische Oper ist eine der großen Theatertraditionen der Welt. Sie entwickelte sich während der berühmten Tang-Dynastie (618-906 n. Chr.) aus Vorformen des Musiktheaters, im Gegensatz zur europäischen Operntradition handelt es sich jedoch seit Beginn um eine volksnahe Kunst- und Ausdrucksform, erst später fanden auch höhere Stände und Adel Gefallen an ihr.

"Die traditionelle chinesische Kultur ist voller Werte und Konzepte wie Himmel, Tao, Götter, Buddha, Schicksal, Schicksalsverbindung, Mitgefühl, Aufrichtigkeit, Anstand, Weisheit, Treue, Ehrlichkeit, Schamgefühl, Loyalität, Achtung gegenüber Eltern und Vorfahren, Ehre und so weiter. Viele Chinesen mögen zwar lebenslang Analphabeten sein, sind aber immer noch mit den berühmten traditionellen Aufführungen und großen Opern vertraut. Diese kulturellen Formen waren wichtige Medien für das allgemeine Volk, um die traditionellen Werte zu erlernen. Deshalb ist die Zerstörung der traditionellen chinesischen Kultur durch die KPC ein direkter Angriff auf die Moral der Chinesen und untergräbt die Basis für Frieden und Harmonie in der Gesellschaft." (Quelle: Neun Kommentare über die Kommunistische Partei)

All diese traditionellen Werte finden sich in der Chinesischen Oper wieder. Musik und Text wurden dabei lange Zeit nur mündlich oder aus der Aufführungspraxis heraus überliefert. Textbücher und Partituren werden erst seit dem frühen 20. Jahrhundert erstellt. Die erste Chinesische Oper geht auf Kaiser Xuanzong (712-755 n.Chr.) aus der berühmtem Tang-Dynastie zurück, er gründete den "Birnengarten", die erste bekannte Operntruppe in China, die hauptsächlich zu des Kaisers eigenem Amusement aufzutreten pflegte. Auf sie geht die heute noch für Schauspieler gebräuchliche Bezeichnung "Schüler des Birnengartens" zurück.

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