Eine Kunstausstellung mit Tiefgang ist derzeit in der Rathausgalerie des Höchster Bürgerhauses zu sehen. Dort präsentiert "Ars Honesta", ein Verein für Kunst und Menschenrechte, eine Sammlung von Gemälden international renommierter chinesischer Künstler. Diese wollen als Anhänger von Falun Gong, einer nach körperlicher und geistiger Vollkommenheit strebende Bewegung, mit ihren Werken auf die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam machen. Mit Ausstellungen in USA, Asien, Australien und Europa, zuletzt auch im Sächsischen Landtag, stießen die Künstler auf ein starkes Echo. Wie der Vorsitzende von "Ars Honesta", Volker Dietz aus Hanau, bei der Ausstellungseröffnung darlegte, praktizieren die Künstler allesamt die Meditationspraxis Falun Gong. (...) Einige der Künstler seien selbst Opfer von Folterungen, Unterdrückung und Inhaftierung in Zwangsarbeitslagern gewesen. Dies wohl deshalb, weil die Prinzipien von Falun Gong - "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" - einen unmittelbaren Gegensatz zu den Leitlinien der KP darstellten, die auf Kontrolle, Zwang und Gewalt beruhten.
(Quelle: Echo Online)