Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Shanghaier Gefängnis: Folter an der Tagesordnung

Herrn Xiong Wenqis entstellter Schädel, verursacht durch Schläge im Tilanqio Gefängnis, Shanghai
Herrn Xiong Wenqis entstellter Schädel, verursacht durch Schläge im Tilanqio Gefängnis, Shanghai

Mit der Bezeichnung "fachspezifische Behandlung" wird im Tilanqiao Gefängnis in Shanghai die Methode bezeichnet, Häftlinge mit allen erdenklichen Mitteln zu bestrafen und dabei keinerlei Beweise zu hinterlassen. Die angewandten Methoden sind hinterhältig und menschenverachtend.

Beispielsweise werden den Gefangenen jegliche Familienbesuche verwehrt, um die brutale Folter an ihnen zu verbergen.

Die Verantwortlichen des Tilanqiao Gefängnisses behaupten von sich, stets das Gesetz zu befolgen und ihr Recht ohne Voreingenommenheit durchzusetzen. Die Vorwürfe der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden weisen sie zurück. Die folgenden Fälle zeigen aber, mit welchen Methoden in dem einige hundert Jahre alten Gefängnis Gefangene „rehabilitiert“ werden, während gleichzeitig auf geradezu zynische Weise "die beste Zeit für Menschenrechte in China" propagiert wird.

Im Gefängnisbereich Nr. 1 wurde Herr Xiong Wenqi von vier bis acht Schwerverbrechern überwacht, die zu Todesstrafe oder lebenslanger Haft verurteilt worden waren. Diese teilten sich in zwei Gruppen und folterten Herrn Xiong Wenqi abwechselnd alle zwei Stunden, bis er mit seinen Kräften am Ende war. Nach nur einem Monat bestand er aufgrund der an ihm verübten Folter nur noch aus Haut und Knochen. Doch die Verantwortlichen des Gefängnisses versuchten, die Tatsachen zu beschönigen, indem sie sagten, dies würde von einem Hungerstreik seinerseits herrühren.

Um eine Verringerung der Haftzeit von ein bis zwei Jahren zu erreichen, wurde Xiong Wenqi dazu gezwungen, von 6 Uhr morgens bis 9 Uhr abends auf einem runden Plastiktisch zu sitzen. Sie nahmen weder Rücksicht auf seine Schwäche noch auf seine erlittene Muskeldystrophie.

Die inhaftierten Straftäter nahmen Herrn Xiong Wenqi die Schuhe und Socken weg und schlugen ihn mit einem Holzstock auf seine Fußsohlen, bis dieser auseinander brach. Sie sagten, dies würde ihm Schmerzen zufügen, aber keine Narben hinterlassen. Manchmal zerkratzten sie sein Gesicht mit einem Besen, sagten aber anderen, er hätte sich die Kratzer selbst zugefügt.

Ermutigt durch die Aufseher verstärkten die Kriminellen die Folter zusehends. Sie drohten: "Wir brauchen Deine Kooperation jetzt nicht mehr. Wir werden dich so foltern, dass du froh bist, wenn du stirbst." Sie hoben ihn hoch um in anschließend auf den Boden fallen zu lassen oder gegen eine Wand zu schleudern. Sie stießen ihn in die Rippen und den Rücken, traten ihm gegen die Beine, Knie und seine Brust. Sie schlugen seinen Körper grün und blau.

Xiong Wenqi musste auch Folterungen mit den Namen "Düsenmaschine" und "vereinfachte Tigerbank" über sich ergehen lassen, sowie Zwangsernährung mit einer Mischung aus Pfeffer und Toilettenabwasser. Er erlitt dadurch eine Bronchitis und eine Lungeninfektion. Weil man Angst hatte, er könnte im Gefängnis sterben, wurde er ins Gefängniskrankenhaus gebracht.

(http://www.faluninfo.de)

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