In Birma, China, Eritrea, Iran, Nordkorea, Saudi-Arabien, Sudan und Usbekistan ist die Religionsfreiheit nach Erkenntnissen des US-Außenministeriums besonders stark bedroht. In ihrem jüngsten Jahresbericht ordnet die US-Kommission für Internationale Religionsfreiheit diese Länder in die Kategorie "besonders Besorgnis erregender Staaten" ein. (...) Die Kommission wurde 1998 als beratendes Organ eingerichtet; der jüngste Jahresbericht, der am 19. September in Washington vorgestellt wurde, untersucht die Lage in 198 Ländern von Juli 2007 bis Juli 2008.(...) Schwere Vorwürfe erhebt der Jahresbericht gegen die Volksrepublik China. Buddhistische Tibeter, muslimische Uiguren, Anhänger der Falun-Gong-Bewegung und Christen aus staatlich nicht anerkannten Gemeinden hätten mit Repressionen zu rechnen. Während der Olympischen Spiele hätten Kommunalbehörden einige Hauskirchen in Peking geschlossen und ausländische Christen festgenommen. Gegen die negative Einschätzung protestierte inzwischen der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Jiang Yu.
(Quelle: idea.de)