Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Die kommunistische Partei Chinas setzt auf Manipulation westlicher VIPs

Der Westen bekennt sich zu dem Anspruch, gesellschaftliche Werte wie Freiheit und Moral hochzuhalten. Da solche Werte inherent inkompatibel mit dem Machtsystem von Chinas kommu-nistischer Partei (KPCh) sind, versucht Chinas Regime verstärkt, westliche VIPs durch gezieltes Ausnützen menschlicher Schwächen gegen diese Ideale zu korrumpieren.

Um die Effizienz dieser Methode zu zeigen, kann man sich den Fall von Ottawas aktuellem Bürgermeister Larry O’Brian vor Augen führen. Für viele Jahre war es schon Tradition, dass Ottawas Bürgermeister jährlich eine Anerkennung für Falun Gong aussprechen, um damit den positiven Beitrag von Falun Gong Praktizierenden zur kanadischen Gesellschaft zu würdigen. Der aktuelle Bürgermeister, Larry O’Brian jedoch hatte eine solche Anerkennung abgelehnt, wobei er selbst kurz davor von einer Geschäftsreise aus China zurückgekehrt war. Sein Kommentar war, dass er gegenüber jemandem in China (den Namen wollte er nicht nennen) ein Kommitment abgegeben habe, und er daher keine solche Anerkennung ausspreche.

Viele VIPs werden bei Besuchen in China schon einfach durch einen pompösen Empfang mit rotem Teppich und allen weiteren Ehren derart vereinnahmt, dass sie sich den Zielen der KPCh gefügig zeigen. Wie ein Insider aus Peking berichtet, wartet der chinesische Geheimdienst aber auch mit wesentlich aggressiveren Methoden auf. Die Geheimagenten agieren entsprechend der Theorie, dass es vier Schwächen im menschlichen Charakter gibt: Berühmtheit, Profit, Lust und Zorn. Man betreibt akkribische Forschungen, um die Schwächen einer Zielperson zu identifizieren, um diese Person dann gezielt zu manipulieren. Bei Schwäche für Berühmtheit lädt man die Person etwa zu Gastvorträgen auf chinesichen Universitäten ein. Im Falle von Gier (Profit) arrangiert der Geheimdienst Kooperations- oder Investmentmöglichkeiten.

So kommt es dann, dass westliche VIPs nach der Rückkehr von China-Reisen von der Moderne des Landes schwärmen, völlig vergessen, dass in diesem Land menschenverachtende Verfolgungen wie jene gegen Falun Gong durchgeführt werden.

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