Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

CHINAS HOFFNUNG

Die Bilder von der zweijährigen Yueyue aus Foshan gingen vielen unter die Haut. Zuerst schien es, als ob der erste Transporter verlangsamen und stehen bleiben würde. Doch dann beschleunigte der Fahrer und überfuhr das Mädchen absichtlich mit Vorder- und Hinterrad. Keiner der achtzehn vorbei kommenden Passanten, darunter auch eine Mutter mit Kleinkind, kümmerte sich um das schwer verletzte Mädchen. Vielmehr fuhr auch der zweite Lastwagen bewusst mit beiden Rädern über das ohnehin schwer verletzte Kind.

Neu daran ist aber nur, dass Überwachungskameras alles filmten: Im September letzten Jahres überfuhr ein LKW Ma Xiuying im Bezirk Xincheng von Hohhot. Auch die folgenden LKWs fuhren mit hoher Geschwindigkeit über sie. Von der Straßenkehrerin blieb zuletzt nur eine dünne Schicht Haut auf der Straße übrig. Entartung und Gleichgültigkeit sind zu sozialen Normen in der Volksrepublik geworden.
Einige der LKW Fahrer gehen straffrei aus, oder müssen, wie im Fall des Transporters, mit einer Geldstrafe von umgerechnet knapp 1.100 Euro und zwei Monaten Knast rechnen. Sollte dagegen ein Passant helfen, wäre es in China nicht das erste Mal, dass er vom Opfer erfolgreich auf Schadenersatz geklagt wird.

Neue Gesetze, so wie in chinesischen Internetblogs gefordert, können Menschlichkeit nicht ersetzen. Das Problem liegt im „neuen Menschen“ ohne Moral, zu dem die kommunistische Partei Chinas (KPCh) viele Chinesen gemacht hat. Denn je mehr Moral eine Person hat, umso schlimmer wird sie von der KPCh verfolgt. Und in China stellen die Falun Gong Praktizierenden die höchsten moralischen Anforderungen an sich. Dabei geht es der KPCh in erster Linie gar nicht um die Verfolgung wie es die Nachrichtenagentur Xinhua, das Sprachrohr der KPCh in einem Leitartikel ausdrückt, sondern dass „die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht…. nichts mit dem sozialistischen, ethischen und kulturellen Fortschritt gemeinsam haben, den wir erreichen wollen“. Und um die Prinzipien auszulöschen müssen eben die Menschen verfolgt werden, die danach leben wollen.

Diese Verfolgung der Moral bei gleichzeitigem Fördern der Entartung verdeutlicht auch die Antwort eines hochrangigen Vertreters des "Büro 610". Gefragt, woran man auf offener Straße Falun Gong Praktizierenden erkenne, antwortete er: „kein korrupter Beamte praktiziert Falun Gong. Ebenso Säufer, die Besucher von Prostituierten, Spielsüchtige - das sind alles keine Falun Gong Praktizierenden. Schläger und Hooligans haben keine Geduld dazu. Auch die Streit- und Kampflustigen und solche die schmutzige Worte verwenden sind keine Falun Gong Praktizierenden, ebenso wie Raucher und Trinker. … Lassen Sie es mich gerade heraus sagen: die, die nicht zurückschlagen wenn sie geschlagen werden, praktizieren garantiert Falun Gong. Solche, die in der Öffentlichkeit höflich sind, Älteren den Sitzplatz anbieten, die verlorene Gegenstände anderer wieder zurückgeben sind wahrscheinlich Falun Gong Praktizierende. Am Besten Sie suchen nach Straßenhändlern die ehrlich sind und ihre Kunden nicht betrügen, oder solche die andere nicht übervorteilen. Wenn Sie die verprügeln ist es jedenfalls nicht falsch ...“

Nachvollziehbar also, wenn einer der bedeutendsten chinesische Dissidenten, Wei Jingshen, zur Volksrepublik China sagte: „Die einzige Hoffnung ist Falun Gong“.

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