Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Was ist los in China? Die Situation in China aus Sicht des Auslandes

Der ambivalente Umgang mit dem Ausland

Die chinesische Verleumdungspropaganda wird im Ausland längst sehr kritisch betrachtet. Sie dokumentiert die konstruierten Beschuldigungen gegen Falun Dafa Praktizierende. Doch welches Bild wird der Öffentlichkeit über die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China dargestellt?

Im Mai 2001 wurde der internationalen Presse Zugang zum Masanjia-Arbeitslager gewährt. Die Absicht der chinesischen Behörden war klar. Es war ein sauber gereinigtes Lager zu sehen, indem Insassen in Trainingsanzügen Basketball spielten. Interessant nur, dass es nicht erlaubt war, mit diesen Insassen zu sprechen; interessant weiters, dass die chinesischen Medien von über 1.000 weiblichen Falun Dafa Praktizierenden im Lager sprachen, die Aufseher des Lagers dagegen nur von 483. Man sieht, dass China sich Mühe gibt, im Ausland eine harmlose Situation darzustellen.

Anders lesen sich da die Reportagen des Pulitzer-Preis-Trägers 2001, Ian Johnson, ein bekannter Journalist des Wallstreet Journals. Er beschreibt, wie unschuldige Praktizierende festgenommen und in Gefängnissen bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen werden.

Auch NGOs (z.B.: AI, IGfM, Human Rights Watch) dokumentieren die menschenverachtende Verfolgung an Falun Dafa Praktizierenden in China, obwohl die Ressourcen nicht ausreichen, das volle Ausmaß darzustellen.

Um seriös nachforschen zu können, haben die Vereinten Nationen versucht, UNO-Inspektoren nach China zu schicken. Allerdings haben es die chinesischen Behörden wiederholt verstanden, deren Arbeit zu blockieren.

Mit ähnlichen Problemen hat auch die weltweite Psychiatrievereinigung (WPA) zu kämpfen. Ihr Ziel ist, den Missbrauch der Psychiatrie in China als ein politisches Werkzeug zu untersuchen. Die WPA dokumentierte 500 Fälle von Falun Dafa Praktizierenden, die in Psychiatrieanstalten eingeliefert wurden. Die Untersuchungen der WPA ab 4. April vor Ort wurden kurzfristig von China abgesagt.

Die Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China geht weiter. Es wird den chinesischen Behören immer schwerer, das Ausmaß der Verfolgung herunterzuspielen.

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