Eigentlich haben Falun Dafa Praktizierende kein Interesse, an die Öffentlichkeit zu gehen. Jedoch reisen manche sogar mehrere tausend Kilometer zu Aktivitäten wie jenen in Wien. Solche Treffen mit teilweise mehreren tausenden Praktizierenden gibt es weltweit. Doch warum nehmen eigentlich viele Praktizierende solche weiten Reisen, Kosten und Mühen auf sich, um an solchen Veranstaltungen teilzunehmen?
Seit die chinesische Führung die Verfolgung von Falun Gong gestartet hatte, benutzte sie zugleich gezielt konstruierte Vorwürfe und Verleumdungen, um Menschen zu täuschen und um von ihrem furchtbaren Handeln abzulenken. Diejenigen, die durch die chinesische Propaganda getäuscht wurden, die also nicht die wahren Begebenheiten kennen, können leicht als passive Mittäter missbraucht werden. Manchmal werden sie sogar benutzt, um überhaupt diese Verfolgung indirekt zu unterstützen. Genau diese Leute wollen die Praktizierenden weltweit über die wirklichen Begebenheiten in China informieren. Eine Form sind die weltweit veranstalteten Falun Dafa Aktivitäten, bei denen zugleich auch die traditionellen Werten der chinesischen Kultur vermittelt werden.
Dazu Herr Lee H., ein Praktizierender aus England: "Ich praktiziere Falun Gong seit drei Jahren und bekam dadurch schon viele Vorteile. [...] Ich komme aus England um an diesen Aktivitäten hier in Wien teilzunehmen und den Leuten aufzeigen, welch Völkermord derzeit in China betrieben wird. Ich bitte alle gutherzigen Menschen um Unterstützung und spreche mich für ein Ende dieser Verfolgung aus."
Jeder der die wahren Hintergründe kennt, wird sich nicht mehr täuschen lassen, ganz im Gegenteil, er wird die Vorgänge in China und die Propaganda Jiang Zemins verurteilen. Je weniger Leute getäuscht sind umso schwieriger ist es aber die Verfolgung in China selbst aufrechtzuerhalten. Und wie es ein Falun Gong Praktizierender ausdrückte: "Wenn genügend Menschen die Wahrheit kennen, wird sie (die Verfolgung) von selbst verschwinden."