Vom 14. März bis 22. April 2005 findet zum 61. mal die jährliche Sitzung der UN Menschenrechtskommission in Genf statt. Über 3000 Vertreter der 53 Mitgliedsstaaten werden an dieser Konferenz teilnehmen und notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Menschenrechtslage diskutieren. Auch Falun Gong Praktizierende werden wie in den letzten fünf Jahren im Vorfeld der Konferenz vor Ort sein, um mit friedlichen Kundgebungen auf die fatale Menschenrechtslage von Falun Gong Praktizierenden in China aufmerksam zu machen.
Die Vision der Vereinten Nationen ist eine Welt in welcher die Menschenrechte aller voll respektiert werden und sich dem Zustand globalen Friedens erfreut. Der Hochkommissionär setzt sich dafür ein, dass diese Vision durch die konstante Ermutigung der internationalen Gemeinschaft und der Mitgliedstaaten an vorderster Stelle steht. Es ist die Rolle der UN Menschenrechtskommission, die Regierungen an die tagtägliche Realität zu erinnern, dass diese Standards nur allzu oft ignoriert werden bzw. unerfüllt bleiben. Weiters bedrängt sie die internationale Gemeinschaft, weitere Schritte zur Verhinderung von Gewalt durchzusetzen.
An der Menschenrechtskonferenz teilnehmende Politiker sehen sich daher der großen Verantwortung gegenüber, ihr jeweiliges Land als Bewahrer der Menschenrechte zu vertreten.
Wie auch in den letzten Jahren werden wieder viele Falun Gong Praktizierende aus aller Welt nach Genf kommen, um den an der Menschenrechtskonferenz teilenehmenden Politikern aufzuzeigen, welch schlimme Verfolgung Falun Gong Praktizierende in China derzeit zu erleiden haben. Zugleich ist man dabei, den Politikern die friedvolle und harmonische Natur von Falun Gong zu zeigen, sodass diese klar sehen, welches Unrecht in China es zu beenden gilt.