Im Juli 1999 hatte die kommunistische Partei Chinas die unmenschliche und illegale Verfolgung von Falun Gong gestartet. Ein ganzer Staat zur Ausführung der Verfolgung missbraucht, schien die Situation damals ziemlich aussichtslos. Doch letztendlich ist es nicht Gewalt, die sich durchsetzen kann. Immer mehr Menschen in China verstehen die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong in China. Und hätte man es vor einigen Jahren noch für unmöglich gehalten, so zeigen sich nun auch innerhalb der Gesellschaft Chinas vermehrt mutige Stimmen gegen diese Verfolgung.
Die chinesische Regierung weiß auch selbst, dass das, was sie an unmenschlichen Verbrechen veranstaltet, sogar nach den von ihr selbst diktierten Gesetzen noch illegal ist. Umso mehr wird daher von den Behörden versucht, die Menschen durch Unterdrückung und Gewalt einzuschüchtern.
Aus dem Ausland gibt es sehr viele Stimmen gegen die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China. Viele Politiker sprachen sich etwa gegen die Verfolgung aus. Zugleich wurden ranghohe Verantwortliche der Verfolgung bei Besuchen in vielen Ländern angeklagt.
Jedoch auch aus China kommen – allen Drohungen seitens der Behörden zum Trotz – vermehrt mutige Stimmen gegen die Verfolgung. So hat sich beispielsweise der Anwalt Guo Guoting aus Shanghai für Menschenrechte stark gemacht und gehört zugleich zu jenen, die den Mut haben, Falun Gong Praktizierende zu verteidigen. Auch die Anwältin Wang Ruirong aus Chongqing hatte vorigen Jahres der Verteidigung eines Falun Gong Praktizierenden übernommen. Ni Yulan, welche als Anwältin von den chinesischen Behörden zum Krüppel geschlagen wurde, hatte im Gefängnis Falun Gong Praktizierende kennen gelernt und sich in einem Brief für deren Unterstützung und barmherzige Fürsorge während der Haft bedankt.
Diese mutigen Menschen weisen den Weg für die Menschen in China, den Irrsinn dieser Verfolgung klar zu erkennen.