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Traditionelles aus China: Das Mondfest

Die Auswirkung der Mondzyklen gewann in den letzten Jahren auch im Westen an Interesse. Es ist bereits allgemein bekannt, dass gewisse Tätigkeiten und Vorgänge unter Einfluss der Mondsituation unterschiedliche Auswirkungen haben. Besonders für Landwirte spielt diese mittlerweile belegte These der Mondeinflüsse, eine bedeutende Rolle.

Sowie in allen Hochkulturen wird auch in China dem Mond besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Mond- bzw. Mittherbstfest am 15. Tag des achten Monats im Mondkalender gilt dem größten und hellsten Vollmond im Jahr, dem sogenannten Erntemond. Dieses Fest fiel heuer auf den 17. September und ist von der Bedeutsamkeit mit unserem Osterfest vergleichbar.

Eine Legende über das Mondfest erzählt von dem herausragenden Architekten Hou Yi, der für die Göttin des Westlichen Himmels einen Palast aus Jade baute. Zur Belohnung gab sie Hou Yi eine Pille, die ihm Unsterblichkeit verleihen sollte. Jedoch warnte sie ihn davor, diese zu nehmen, bevor er nicht bestimmte Bedingungen erfüllt hätte. Ch'ang O, seine überaus neugierige Frau, fand die Pille und schluckte sie sogleich. Zur Strafe wurde sie auf den Mond verbannt, von wo, so die Überlieferung, ihre Schönheit am Tag des Mondfestes am glänzendsten strahlt.

Das Fest ist ein offizieller Feiertag. Die Familien kommen zusammen, um gemeinsam zu feiern, den Mond zu betrachten und “Mondkuchen” (“Yueh-bing”) zu verzehren. "Mondkuchen" sind kreisrunde Pasteten, die mit roter Bohnenpaste und Eigelb oder eingemachten Früchten gefüllt werden.

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