Eine Verfolgung im Ausmaße, wie sie Chinas Regime an Falun Gong betreibt, ist auf den Missbrauch des kompletten Staatsapparates angewiesen. Selbst alle Medien werden in China vom Regime kontrolliert, um innerhalb und außerhalb Chinas den Menschen gegenüber die Umstände der Verfolgung zu verschleiern. Um gegen solch konzentrierte Boshaftigkeit zu bestehen, setzen sich viele Menschen aus eigenem Engagement dafür ein, den Menschen über die Verfolgung in China zu berichten. Als sehr wirkungsvoll zur Enttarnung der Verbrechen von Chinas Regime hat sich hier der persönliche Einsatz von Künstlern erwiesen.
Künstler und Menschenrechtsorganisationen haben beide Zugang zu sozialen Netzwerken, um viele Menschen mit ihrer Botschaft zu erreichen. Deshalb ist der Weg über die Kunst ein sehr effizienter, um die Menschen weltweit über Menschenrechtsverletzungen zu informieren. Speziell gegen die Verfolgung von Falun Gong in China haben sich mittlerweile zahlreiche Künstler durch Bildausstellungen, Filme, Literatur und Musik eingesetzt.
Der TV Produzent und dreifache Emmy-Preisträger, Danny Schecter, hatte bereits 2001 den Film "Falun Gong's Challenge to China" herausgebracht. Schecter bringt darin authentische Aussagen von Falun Gong Praktizierenden sowie den Wunsch von Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Gong, nach einem friedlichen Dialog mit der chinesischen Regierung. Dieser Film zeigt im Stile einer recherchierten Dokumentation Verbrechen an Falun Gong in China auf.
Der bald in Deutschland und Österreich erscheinende Film "Syriana" mit George Clooney in der Hauptrolle demonstriert mit einem Hinweis darauf, dass die im Film gezeigte Folter von den Foltermethoden des chinesischen Regimes an Falun Gong Praktizierenden übernommen wurde, wie schrecklich diese Verfolgung ist.
Schon viele Menschen konnten auf diesen Wegen der Kunst über die Verfolgung in China informiert werden.