Ab dem 29.1.2006, dem chinesischen Neujahrsfest, steht das asiatische Horoskop ganz im Zeichen des Hundes. Die 12 chinesischen Tierkreiszeichen wiederholen sich alle 12 Jahre, deshalb steht jedes Jahr im Zeichen eines anderen Tieres.
Die chinesische Astrologie ist viel weiter gefasst als die westliche. Während sich die westliche Astrologie vor allem mit den Sternen beschäftigt, spielt in China zusätzlich noch die Geomantik ("Weissagung aus der Erde", auf chinesisch feng shui bestehend aus den chinesischen Zeichen für Wind und Waser) ein große Rolle
Der Hund löst den Hahn ab, der 2005 die Regentschaft innehatte. Bis zum 17.2.2007 wird der Hund regieren, dann wird das Schwein seinen Platz einnehmen.
Man sagt, dass Menschen, die im Jahre des Hundes geboren sind, besitzen viele Eigenschaften, die in China als besonders positiv angesehen werden, z.B. Loyalität, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit. Sie sind nicht sehr experimentierfreudig und oft sehr konservativ. Auf der anderen Seite sind sie häufig exzentrisch, eigensinnig und sogar egoistisch. Sie kümmern sich nicht um Reichtümer und Geld, sind aber immer großzügig. Sie haben hohe moralische Ansprüche und kritisieren oft die Fehler anderer. Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr des Pferdes, des Tigers oder Hasen geboren sind.
Der Hund gilt als Beschützer und Verteidiger großer Ideale mit einem ausprägten Sinn für Gerechtigkeit. Bei aller Begeisterung für Gerechtigkeit sollte jedoch nie übersehen werden, dass dazu eine große Portion Objektivität erforderlich ist und sich der Zeitgeist des Jahres des Hundes auch negativ auswirken kann, wenn Handlungen dem Geist der Gerechtigkeit widersprechen.
Die Herrschaft des Hundes wird etwas überdurchschnittlich lang währen: 13 Mondmonate stehen zu Realisation zur Verfügung.