Anfang März waren die ersten Meldungen über organisierten Organraub an Falun Gong Praktizierenden aufgetaucht. Mehrere Zeugen berichteten von derartigen Organtransplantationen in einem Geheimlager in Sujiatun, China, welches an ein Krankenhaus angeschlossen war. Während nun Chinas Regime eiligst alle Spuren in Sujiatun beseitigt hat, ist mittlerweile bekannt geworden, dass Sujiatun nur eines von vielen derartigen Konzentrationslager darstellt.
Als internationale Organisationen auf diese unfassbaren Praktiken in Sujiatun hingewiesen wurden, hatten sie China darauf gedrängt, dieses KZ untersuchen zu lassen. Chinas Regime hatte aber erst nach drei Wochen geantwortet, um so genug Zeit zu haben, alle Spuren in Sujiatun zu beseitigen. Wie nicht anders zu erwarten, wurden bei Untersuchungen nach diesen drei Wochen keine Spuren eines KZs vorgefunden. Doch was hat Chinas Regime mit den vielen Falun Dafa Praktizierenden gemacht, welche sich noch in Sujiatun befanden?
Die Antwort liegt leider mit trauriger Offensichtlichkeit vor. So hatte ein ehemaliger Militärarzt aus Shenyang von 36 ähnlichen Anstalten wie Sujiatun berichtet. Und einige Tausend Menschen könne man innerhalb eines Tages verlegen.
Zudem hatte Chinas Regime das Zugeständnis gemacht, nur noch mit Einwilligung des Spenders die Transplantation von Organen zu erlauben. Doch diese Regelung gilt erst ab Juli 2006! Die bis dahin bestehende Zeit möchte Chinas Regime offensichtlich dazu benutzen, um noch schnell alle Zeugen gewinnbringend ermorden zu können. Das belegt die sprunghaft angestiegene Zahl an verfügbaren Spenderorganen.
Um dieses menschenverachtende Morden zu verhindern, wurde die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (eng. Abk. CIPFG), ein internationales Untersuchungsteam bestehend aus mehreren Organisationen, gebildet. Da Chinas Regime dessen Untersuchungen blockiert, stellt das wohl bereits ein Schuldgeständnis an diesen Verbrechen dar.