Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Finaler Durchbruch bei Berichterstattung zu Organraub in China noch ausständig

Bereits im März 2006 waren eindeutige Hinweise darauf bekannt geworden, wonach in China in Arbeitslagern gefangene Falun Gong Praktizierende als lebendes Organlager gehalten werden. Und obwohl immer mehr Details dieses unvorstellbaren Verbrechens bekannt geworden sind, gab es nur geringes Echo von der internationalen Presse. Der am 6. Juli 2006 veröffentlichte unabhängige Untersuchungsbericht von David Matas und David Kilgour setzte viele einzelne Hinweise zu einem erschreckenden Bild zusammen. Nun beginnt auch die internationale Presse, über diese unsagbaren Verbrechen zu berichten.

Dass Chinas Regime keinen großen Wert auf Menschenleben legt, ist evident. Und dass die Organe der Hingerichteten als Spenderorgane verwendet werden, ist auch bekannt. Aber ungleich erschreckender, wurde nun bekannt, dass in China die Organe von Falun Gong Praktizierenden unfreiwillig als Spenderorgane missbraucht werden und diese den Praktizierenden oft sogar bereits lebend entfernt wurden.

Obwohl bereits im März 2006 Augenzeugenberichte von Angehörigen dieser in Chinas Kliniken tätigen "Todeschirurgen" bekannt wurden, gab sich die internationale Presse bedenklich zurückhaltend zu diesem Thema. Vielleicht war vielen das Thema „zu heiß“, um darüber allzu groß zu berichten. Zugleich wurde auch von Seiten der kommunistischen Partei Chinas große Anstrengung aufgewendet, um Spuren für die Nachweisbarkeit dieser Verbrechen zu verschleiern.

Der am 6. Juli 2006 veröffentlichte unabhängige Untersuchungsbericht des ehemaligen kanadischen Staatssekretärs für Asien und den Pazifikraum David Kilgour und des international anerkannten Menschenrechtsanwaltes David Matas brachte jedoch eine viel klarere Sicht auf diese Verbrechen, da er all die vereinzelten Hinweise miteinander kombiniert, sodass Zweifel an dem Geschehen dieser Verbrechen ausgeschlossen werden können. Berichte zu diesem Untersuchungsbericht finden sich bereits in internationalen Medien. Der endgültige Durchbruch zur umfassenden Berichterstattung dieser unfassbaren Verbrechen ist aber noch notwendig.

Link zum Untersuchungsbericht von Kilgour und Matas:

http://organharvestinvestigation.net

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