In China wird ein groß angelegter Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden durchgeführt. Die konkreten Vorwürfe sind derart unfassbar, dass es den Menschen außerhalb Chinas anfangs schwer fiel, daran zu glauben. Mittlerweile haben ein Untersuchungsbericht sowie weitere Indizien schon öffentliche Stimmen gegen diesen Organraub bewirkt - ein Trend, den es zu beschleunigen gilt.
Die Nationale Nieren-Stiftung mit Sitz in New York hatte am 15. August 2006 über den Untersuchungsbericht von Kilgor und Matas zu den Anschuldigungen der Organentnahmen an Falun Gong Praktizierenden in China berichtet. Wie die Stiftung feststellte, sind demnach zehntausende unschuldige Menschen in Gefahr. Dazu kann man auch direkt in angesprochenem Untersuchungsbericht nachlesen: "… Das bedeutet, dass die Herkunft von 41.500 Transplantationen für die Sechs-Jahres-Periode von 2000 bis 2005 ungeklärt bleibt. Woher kommen die Organe für diese 41.500 durchgeführten Transplantationen? Die Anschuldigungen des Organraubes an Falun Gong Praktizierenden bietet uns eine Antwort."
Bei obigen Zahlen wurde natürlich auch schon berücksichtigt, dass Chinas Regime auch die Organe von zum Tode verurteilten und exekutierten Häftlingen vermarktet.
Um effektiv gegen diesen Organraub in China vorzugehen, ist es notwendig, dass die internationale Gemeinschaft sich dieses Themas annimmt und im Kollektiv das chinesische Regime zur Beendigung dieser Verbrechen auffordert. So hat beispielsweise Herr Dr. Kirk C. Allison, stellvertretender Direkter des Bereiches Menschenrechte und Medizin der Universität von Minnesota, akademische und medizinische Institutionen aufgefordert, nicht mit Einrichtungen für Organtransplantation und Forschung in China zu kooperieren.
Neben Politikern im Ausland haben auch bereits Politiker in Österreich sich des Themas angenommen, und Nachforschungen zu diesem Organraub in China verlangt. Diese Bemühungen sollten jedoch dringend verstärkt werden, um die illegalen Organentnahmen an Falun Gong Praktizierenden möglichst bald zu stoppen.