Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

CBC Bericht: Ein wichtiges Signal gegen die Verfolgung von Falun Gong in China

Der kanadische Sender CBC zeigte mit "Beyond the Red Wall" eine Dokumentation über die Verfolgung von Falun Gong in China im westlichen Fernsehen. Angesichts der Tatsache, dass das kommunistische Regime Chinas mittlerweile versucht, die Verfolgung von Falun Gong gegenüber Vertretern aus dem Ausland zu leugnen, ist die öffentliche Ausstrahlung dieser Dokumentation über die Verfolgung an Falun Gong ein wichtiger Schritt, der aufzeigt, wie auch aus dem Ausland heraus wirkungsvoll den Falun Gong Praktizierenden in China geholfen werden kann.

Peter Rowe hat die Dokumentation "Beyond the Red Wall" produziert, nachdem er Falun Gong Praktizierende getroffen hatte, die vor dem chinesischen Konsultat in Vancouver friedlich gegen die Verfolgung an Falun Gong in China protestiert hatten. Herr Rowe war damals sehr betroffen, dass die meisten Menschen nichts über diese Verfolgung wussten. Drei Jahre braucht er für die Produktion der Dokumentation, welche über das Schicksal des kanadischen Künstlers und Bildhauers Prof. Kunlun Zhang erzählt. Zhang war als Falun Gong Praktizierender bei einem China-Besuch im Jahre 2002 festgenommen worden und zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt, wo er gefoltert wurde und Gehirnwäschen ausgesetzt war. Seine Freilassung war nur durch starke internationale Bemühungen möglich geworden. Peter Rowe hat dabei auch CBC gelobt, dass sie ein derart schwieriges Thema aufgegriffen haben. Das sei auch umso bemerkenswerter, da CBC für Kanada die Übertragungsrechte an Peking 2008 besitzt. Dieses Beispiel zeigt sehr klar, dass ein Konzern sehr wohl trotz wirtschaftlicher Interessen das Thema Verfolgung von Falun Gong aktiv ansprechen kann.

Generell ist es so, dass es nicht möglich ist, mit China wirtschaftliche Beziehungen zu haben und zugleich eine "neutrale" Position gegenüber der Verfolgung an Falun Gong in China einzunehmen. Denn wer schweigend in China investiert, unterstützt damit finanziell auch die Verfolgung. Es wäre daher dringend notwendig, dass jeder Konzern Verantwortung ergreift und dem Beispiel von CBC folgt.

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