Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Den Durchführungsorganen von Peking 2008 "klebt Blut an den Händen"

Als das Internationale Olympische Komitee (IOC) China die Austragung der olympischen Sommerspiele 2008 zuteilte, so war das auch mit dem Versprechung von Chinas Regime verbunden, eine Verbesserung der Menschenrechtslage in China herbeizuführen. Die Fakten der letzten Wochen und Monate deuten allerdings eine gegenteilige Entwicklung an. Aber konnte das überraschend sein, wenn in den chinesischen Durchführungsorganen der olympischen Spiele auch dieselben Verbrecher die Führung innehaben, die eine Hauptschuld an der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden tragen?

Liu Qi, Vorsitzender des Chinesischen Olympischen Organisationskomitees (COC) für Peking 2008, wurde beispielsweise bereits in den USA als einer Hauptverantwortlichen der Verfolgung an Falun Gong verklagt. Auch in Österreich wurde 2006 Strafanzeige gegen ihn eingereicht. Auch Jiang Xiaoyu, Vizepräsident des COC und vormals bei der Propagandaabteilung der kommunistischen Partei Chinas (KPCh) sowie auch Chen Zhili, erste stellvertretende Präsidentin des COC, sind bekannt für ihre Beteiligung an der Verfolgung von Falun Gong. Angesichts dieser Beispiele ist klar, dass das COC nicht die Rolle einer moralischen Instanz einnehmen kann.

Das mag wohl eine Enttäuschung für das IOC und die Weltöffentlichkeit gewesen sein. Chinas Regime ist aber in Wirklichkeit noch viel berechnender. So gibt es Berichte, dass die Unruhen in Tibet gezielt durch von Chinas Behörden angeheuerten Truppen initiiert worden seien; ein Muster das auch schon zu Beginn des Tiananmen-Massakers angewendet wurde. Zugleich ist unlängst bekannt geworden, das Chinas Regime auch einen seiner engsten Verbündeten, den Iran, mit dessen Atomprogramm an die internationale Atomenergiebehörde verraten hatte, um sich sozusagen ein besseres Image im Vorfeld von Peking 2008 zu erkaufen. Für gutgläubige Menschen kaum vorstellbar, setzt Chinas Regime die Olympischen Spiele ganz gezielt dazu ein, um in einem Verwirrspiel noch härter gegen einzelne Gruppen vorgehen zu können. Die versprochenen Menschenrechtsverbesserungen nicht in Sicht…

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