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Weisheiten aus dem alten China: Auf den Charakter achten

Frau Cui setzt ihre Handarbeit fort
Frau Cui setzt ihre Handarbeit fort

Während der Sui Dynastie, jetzige Provinz Hebei, lebte Herr Zheng mit seiner Frau Cui und Sohn Shanguo. Als Shanguo noch sehr jung war, starb sein Vater im Kampf für sein Land. Nun musste seine Mutter ihn alleine aufziehen. Sie legte großen Wert auf die Aufrechterhaltung der Moral.

Mit 14 Jahren wurde Shanguo, mit dem ererbten hohen Rang seines Vaters, Gouverneur des Staates Yi. Wenn er ins Gericht ging, um öffentliche Angelegenheiten zu beurteilen, pflegte seine Mutter hinter einem Vorhang im Rücken des Saales auf einem Stuhl zu sitzen. Immer, wenn Shanguo eine falsche Entscheidung traf, war seine Mutter sehr traurig, weinte und aß den ganzen Tag nichts.

"Ich bin nicht böse auf Dich," sagte sie dann zu ihrem Sohn. "Ich schääme mich vielmehr für mich selbst! Dein Vater war ehrbar und aufrichtig und missbrauchte seine öffentliche Funktion niemals, um persönliche Vorteile daraus zu ziehen. Ich möchte nur, dass Du Dich fest an die Grundsätze Deines Vaters hältst."

Obgleich ihr Sohn einen hohen Posten bekleidete und ein hohes Einkommen hatte, wurde Frau Cui weder anmaßend, noch genoss sie ihren Reichtum. Im Gegenteil, sie setzte ihre Handarbeit fort und führte ein einfaches Leben. Wenn ihr Sohn auch kaum verstand, warum, so webte doch seine Mutter jeden Tag bis in den späten Abend. Die Mutter sagte zu ihm: „Dein Vater wollte seinen überflüssigen Reichtum an Verwandte und Freunde verteilen. Wie könnte ich also wagen, den Reichtum allein zu genießen?

Durch das Vorbild seiner Mutter und mit Hilfe ihrer Unterweisungen nahm Zheng Shanguo seine Verpflichtungen immer ernsthafter, lernte sich selbst zu beherrschen und lehnte es ab, sich selbstherrlich zu verhalten. Zuletzt wurde er zu einem gerechten, nicht zu bestechenden, hoch qualifizierten Beamten.

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