Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

China

Haft für das Aussprechen der Wahrheit?

Am 8. Juni 2006 wurden die Schwestern Jiang Jiaying und Jiang Lanlan, beide Falun Gong-Praktizierende aus der Stadt Puning, Provinz Guangdong, zusammen mit einem anderen Falun Gong Praktizierenden Wu Xiyuan unter der Zusammenwirkung der Polizei und des Büros 610 (siehe Kasten) entführt. Eine Zeit lang war ihr Verbleib den Angehörigen nicht bekannt. Erst vor kurzem erfuhren die Angehörigen, dass die Praktizierenden für eine Gehirnwäsche in das berüchtigte Sanshui-Arbeitslager entführt worden waren.

01.11.2006 | China

"Wiedersehen nach zweieinhalb Jahren"

Frau Yang ist die Frau von Herrn Cao Dong, der sich im Mai dieses Jahres mit dem Vizepräsidenten des Europaparlaments, Edward McMillan-Scott, traf. Nach zweieinhalb Jahren Haft sah Frau Yang endlich ihren Mann wieder. Doch währte dieser Moment nicht lange. Aufgrund des Treffens mit dem EU-Politiker entführten die Agenten der Pekinger Nationalsicherheitsbehörde ihn im Geheimen.

01.10.2006 | China

Der Flug in die Freiheit

Am 8. August 2006 sprach Yuan Sheng, langjähriger Pilot der Shanghai East Fluglinie und Falun Gong Praktizierender, mit einem Kollegen über die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China und riet ihm dazu, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) auszutreten. Dieses Gespräch wurde der Polizei gemeldet und er wurde von Polizisten am Flughafen festgehalten. Die Linienleitung bestand jedoch auch darauf, dass Herr Sheng den Flug durchführen sollte und so landete Herr Sheng in Los Angeles, wo er um politisches Asyl ansuchte, um weiterer Verfolgung durch die KPC zu entgehen.

01.09.2006 | China

Mutter und Tochter verschwunden

Die in Guangzhou geborene Falun Gong Praktizierende Zhao Ruiyu studierte Indonesisch an der orientalischen Fakultät der Universität Peking und bestand im Jahr 1999 ihr Examen. Nach jahrelangen Belästigungen durch die Polizei ist sie seit dem 3. März 2005 verschwunden.

01.08.2006 | China

Ein trauriger Jahrestag: Sieben Jahre Folter, Tod und Angst

Mit dem Befehl "Ruiniert sie finanziell, zerstört sie physisch und vernichtet ihren Ruf!", initiierte der damalige Staatschef Jiang Zemin den grausamen Völkermord an Falun Gong Praktizierenden in China. Millionen von Menschen ertragen seither schier unerträgliche Leiden, weil sie standhaft an "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" festhalten. Anhand der bekannt gewordenen Einzelschicksale lässt sich die Grausamkeit und die Tragweite dieser Verfolgung erahnen - hier einige Beispiele:

01.07.2006 | China

"Mein Mann entnahm Lebenden Organe"

"Es ist qualvoll das Vergangene zu erzählen. Wenn man Organe von noch lebenden Menschen entnimmt, ist das ein noch höherer Preis den man bezahlt, als wenn man sie von Toten entnimmt."

01.06.2006 | China

Die Herkunft der Organe zur Transplantation in China

Dass der Handel mit Organen für Transplantationen ein gewinnbringendes Geschäft für das Regime der Kommunistischen Partei darstellt, steht mittlerweile wohl außer Zweifel. Zu offen werben chinesische Krankenhäuser im Internet mit Nieren, Lebern, Hornhäuten etc. Doch wer sind die Organspender?

01.05.2006 | China

Video eines Zwangsernährungs-Opfers

Die 48-jährige Falun Gong- Praktizierende Li Ping aus Dalian, Provinz Liaoning wurde mehrmals rechtswidrig inhaftiert. Im April 2000 wurde sie in die Klinik für Drogenabhängige der Stadt Dalian gebracht und musste 20 Tage lang Gehirnwäschesitzungen über sich ergehen lassen. Drei Mal wurde sie ins Yaojia-Arbeitslager gebracht und insgesamt drei Jahre lang im Dalian-Arbeitslager und Masanjia-Arbeitslager verfolgt. Li Ping ist am 27. November 2005 an den Folgen der langen und brutalen Verfolgung gestorben.

01.04.2006 | China

Polizisten foltern skrupellos bis zum Tod

Yu Shujin, ein LKW-Fahrer und Falun Gong Praktizierender aus dem Kreis Yongji der Provinz Jilin ist an den Folgen seiner schweren Folter im 57. Lebensjahr gestorben. Am 25. Juni 2004 wurde Yu Shujin von Polizisten des Shulan Bezirks verhaftet und in das dortige Untersuchungslager gebracht. In Untersuchungshaft wurde er so schrecklich gefoltert, dass er aufgrund dessen seine Leber stark beschädigt wurde, er Leberzirrhose bekam und unter starken Wasseransammlungen im Bauch litt.

01.03.2006 | China

"The Same Song" - die Hymne des Todes

Die KP Chinas stellt dieser Tage in den USA und in Kanada mit der Konzertreihe "The Same Song" ein Lied mit demselben Titel und besonders grausamen Hintergrund der Öffentlichkeit vor. Nach Zeugenaussagen (siehe weiter unten) wurde dieses Lied in den chinesischen Zwangsarbeitslagern zur Gehirnwäsche und zum Schlafentzug verwendet.

01.02.2006 | China