Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

China

Falun Gong Praktizierende von chinesischem Polizisten brutal vergewaltigt

Das Falun Gong Informationszentrum erhielt die Nachricht, dass am 25. November 2005 zwei Falun Gong Praktizierende, 41 und 51 Jahre alt, in China in Polizeihaft vergewaltigt wurden. Schockierende Bilder zeigen die brutale Natur von mindestens einer der beiden Vergewaltigungen. Die Vergewaltigungen ereigneten sich drei Tage, nachdem der UN Berichterstatter für Folter zu Untersuchungen in China eingetroffen war. Sie fanden in der Dongchengfang Polizeistation der Stadt Zhuozhou, Provinz Hebei, statt.

01.01.2006 | China

Sexuelle Erniedrigung als Folter

Berichte über Vergewaltigung im Zuge der Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime werden immer häufiger. Schon im Juni 2000 waren 18 Falun Gong-Frauen im Masanjia Arbeitslager nackt ausgezogen und in eine Gefängniszelle mit gewalttätigen männlichen Verbrechern geworfen worden. Diese wurden aufgefordert, die Frauen zu vergewaltigen und zu misshandeln. Im Mai 2003 wurde Wei Xingyan, eine Studentin an der Chongqing Universität, Provinz Sichuan, von einem Polizisten vergewaltigt, nachdem sie wegen Falun Gong verhaftet worden war. Im Jahr 2004 erlitt die 32-jährige Zhu Xia einen vollständigen Nervenzusammenbruch, nachdem sie im Gehirnwäschezentrum des Pi Bezirkes der Provinz Sichuan wiederholt vergewaltigt worden war. Über 44.000 Fälle von Folter oder schwerer Misshandlung an Falun Gong-Praktizierenden in China sind dokumentiert. Viele Fälle beinhalten sexuelle Misshandlung oder Vergewaltigung, sowohl an Frauen als auch an Männern.

01.01.2006 | China

Fotobeweise für die grausame Folter einer Mutter

Dem Falun Dafa Info-Zentrum wurden vor Kurzem folgende Bilder aus China zugespielt. Sie zeigen die grausamen Verstümmelungen an der Falun Gong Praktizierenden Wan Yunjie aus der Stadt Dalian in der Provinz Liaoning und veranschaulichen auf drastische Weise, mit welch brutaler Gewalt noch immer gegen friedliche Falun Gong Praktizierende vorgegangen wird.

01.12.2005 | China

Der 31-jährige Peng Geng starb im Gefängnis wegen grausamer Folter (Provinz Liaoning)

Der Falun Gong Praktizierende Peng Geng kam aus dem Bezirk Longtai, Stadt Panjin, Provinz Laoning. Er war ursprünglich Polizist in der Abteilung für Öffentliche Sicherheit der Provinz Liaoning. Da er nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong mehrmals nach Peking gegangen war, um sich für Falun Gong einzusetzen, wurde er gekündigt. Seine Eltern waren aufgrund der Hetzpropaganda der KP sehr gegen Falun Gong eingestellt. Sie überwachten Peng Geng Tag und Nacht und zwangen ihn zu psychiatrischer Behandlung. Das alles konnte jedoch den 31-Jährigen nicht von Falun Gong abbringen. Als er aufgefordert wurde, ein Bekenntnis gegen Falun Gong abzugeben, schrieb er auf: "Falun Gong ist gut".

01.11.2005 | China

Intensivierte Verfolgung im Masanjia Arbeitslager

Ende 2004 gaben die meisten der widerrechtlich im Masanjia Arbeitslager inhaftierten Falun Gong Praktizierenden eine Erklärung ab, in der sie die „Umerziehungstaktiken“ anprangerten und frühere Verzichtserklärungen auf Falun Gong, die sie unter dem Druck der Verfolgung unterzeichnet hatten, für null und nichtig erklärten. Die Lagerbeamten waren von dieser Aktion sehr erschrocken und griffen zur Politik der „separaten Verwaltung“, um die Praktizierenden intensiver zu verfolgen und zur Glaubensaufgabe zu bewegen.

01.10.2005 | China

Xie Zhonggui aus Guiyang wurde verhaftet und seine 76-jährige Mutter von Polizisten verletzt

Herr Xie Zhonggui ist ein Falun Gong Übender aus Guiyang, Provinz Guizhou. Am 1. Juli wurde er von der Pekinger Straßenpolizei in Guiyang festgenommen. Xie Zhongguis 76-jährige Mutter ging daraufhin ins Gefängnis, um die Freilassung ihres Sohnes zu fordern. Dafür wurde sie von sechs oder sieben Polizisten geschlagen, so dass sie viele Verletzungen davon trug.

01.09.2005 | China

Wie eine Familie durch die Verfolgung von Falun Gong zerbrach

Wang Zhiyi und seine Frau litten an Herzbeschwerden und hohem Blutdruck. Später bekam Herr Wang einen Schlaganfall und wurde gelähmt. Er litt auch unter Zuckerkrankheit und bekam täglich drei oder gar vier Insulinspritzen. Frau Sun litt unter Magenbeschwerden und war sehr schwach.

01.08.2005 | China

Augenzeugenbericht - Zwei Tage brutaler Folterung auf der Polizeistation

Am 15. Dezember 2000 klopften die Polizeibeamten Li Zhuo, Zhong Xicai und Wang Yunzhin an meine Tür und sagten, sie wollten mich sprechen. Meine ganze Familie behandelte sie nett und bot ihnen Wasser, Obst und Sonnenblumenkerne an. Li Zhuo allerdings ging in unser Schlafzimmer und fing an, alle Schubläden, Truhen und Schränke zu durchsuchen. Ich fragte ihn: „Haben Sie einen Durchsuchungsbefehl?“, worauf er antwortete: "Für Falun Gong brauchen wir so was nicht, ich kann machen was ich will."

01.07.2005 | China

Masanjia-Arbeitslager hält traurige Rekorde

Das Masanjia-Arbeitslager in der Provinz Liaoning hat Tausende von Falun Gong Übenden misshandelt und ist eines der grausamsten Werkzeuge von Diktator Jiang Zemin. In systematischen Verhaftungswellen - die großflächigste fand Mitte April 2005 statt - wurden bisher unzählige Chinesen verschleppt und in Zwangsarbeitslager gesteckt.

01.06.2005 | China

Abschiebung nach China - in Arbeitslager eingewiesen

Am 7. März 2005 wurde ein junges chinesisches Ehepaar mit zwei kleinen Kindern in ihr Heimatland China abgeschoben. Der Ehemann wurde am 9. April in ein Arbeitslager abgeführt. Sie hatten als Falun Gong-Praktizierende Asyl beantragt, die Behörden hielten ihre Zugehörigkeit zu Falun Gong aber nur für einen Vorwand, um in Deutschland bleiben zu können. Sie glaubten ihnen nicht. Aus diesem Grund wurde der Asylantrag abgelehnt. Der deutsche Falun Dafa Verein hatte die beiden als Praktizierende bestätigt und in einer Stellungnahme vor deren Abschiebung gewarnt, da alle chinesischen Falun Gong-Praktizierende im Ausland vom chinesischen Geheimdienst ausspioniert werden. Sie werden bei ihrer Rückkehr nach China identifiziert und sind sofort in Gefahr verhaftet, gefoltert und umgebracht zu werden.

01.05.2005 | China