Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Leitartikel

Kommunistisches China - Ein Land mit zwei Gesichtern

Mit den Händen am Rücken gefesselt, liegt der 36-jährige Herr Liu Yonglai nackt und zitternd am Boden. Der Gestank von verbranntem Fleisch hängt noch in der Luft. Zuvor wurde er mit eiskaltem Wasser übergossen um die Intensivität des elektrischen Stroms zu verstärken. Mehrere Wachen des Arbeitslagers schockten seinen Körper, vor allem an den empfindlichen Körperstellen wie Mund, Nacken, After und Genitalien, mit Elektrostäben; jeder davon gibt 36.000 Volt ab.

01.06.2005 | Leitartikel

Wenn das Gesetz nicht als Gesetz gilt

In der letzten Zeit haben viele Medien über das Schicksal des chinesischen Anwalts GUO Guoting berichtet. GUO ist ein bekannter Anwalt in China, welcher für seinen Fachbereich als Seerechtsanwalt von der Fachzeitschrift "Legal 500" als der beste Anwalt für das Jahr 2001-2002 ausgezeichnet wurde. Weiters ist er aber auch ein bekannter Menschenrechtsverteidiger in China. Er ist einer der wenigen Anwälte in China, der den Mut hat, die unschuldig verfolgten Falun Gong Praktizierenden zu verteidigen. Um ihn zum Schweigen zu bringen, wurde ihm jetzt seine Anwaltlizenz von den chinesischen Behörden für ein Jahr entzogen und außerdem wurde er seit März unter Hausarrest gestellt. "Reporter Ohne Grenzen" sagt zu diesem Fall von Herrn Guo: "Der Fall zeigt sehr deutlich, dass die chinesische Regierung nicht die Absicht hat, Rechtsstaatlichkeit zu respektieren."

01.05.2005 | Leitartikel

Andenken an den 25. April 1999

Am 25. April 1999 sind etwa 10.000 Falun Gong Praktizierende zum Zentralpetitionsbüro in Peking gegangen, um eine Petition einzureichen. Es wurde von der Weltöffentlichkeit als ein großer Fortschritt in Bezug auf Respekt auf Demokratie und Menschenrechte in China gesehen. Allerdings, etwa 3 Monate später, begann eine beispiellose Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China.

01.04.2005 | Leitartikel

Telefon-Terror mit Propaganda aus China

Bürger von mindestens einem Dutzend europäischer Länder - darunter auch Österreich, sowie Bürger in den USA, Kanada, Hongkong, Taiwan, Australien und Sri Lanka wurden von 6. Februar bis 8. Februar mit Massenanrufen „aufgeklärt“. In den Anrufen wurde die Falun Gong diffamierende Propaganda des chinesischen Regimes gesendet. Die Betroffenen in Österreich berichteten, dass sie allein am Montag dem 7. Februar, bis zu 60 solcher Anrufe am Mobil- bzw. privaten Festnetztelefon bekommen hatten.

01.03.2005 | Leitartikel

Kinder - Leidtragende dieser Verfolgung

Eines der zahllosen Beispiele wie Kinder unter der grausamen Verfolgung an Falun Gong in China leiden, erzählt die Geschichte von Kaixin. Ihre Eltern, Frau Luo und Herr Huang, die beide Falun Gong praktizieren, heirateten im April 2000. Im Oktober wurde Herr Huang zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt, weil er sich öffentlich gegen die Verfolgung von Falun Dafa aussprach. Zu dieser Zeit war seine Frau bereits schwanger.

01.02.2005 | Leitartikel

Ein Neujahr und eine neue Hoffnung auf ein Ende der Verfolgung in China

Während die Zeit schon ins Jahr 2005 voranschreitet, gerade haben wir uns noch viel Glück und Gesundheit gewünscht, sollte uns auch die Menschenrechtslage in den Sinn kommen - insbesonders die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China.

01.01.2005 | Leitartikel

Freiheit durch internationalen Druck

Es ist auf den ersten Blick wirklich nicht leicht einzusehen, welche Auswirkungen es in einem so fernen Land haben soll, wenn man hier seine Unterschrift unter eine Petition zur Freilassung eines in China inhaftierten setzt, oder einfach seinen Mitmenschen über die wahren Umstände der Verfolgung erzählt. Man neigt dazu zu resignieren und zu sagen: "Meine Stimme ist doch machtlos in so einem fernen Land."

01.11.2004 | Leitartikel

Verfolgung in China: IGFM Dokument über die Auswirkungen in Österreich

Nachdem am 30. August 2004 erstmals auch in Österreich eine Strafanzeige gegen einen Verfolger von Falun Gong eingebracht worden war, wurde nun im Oktober ein Dokument veröffentlicht, indem es neben allgemeinen Menschenrechtsverletzungen vonseiten Chinas, konkret um die Auswirkungen der Verfolgung von Falun Gong in Österreich geht. (Details in Kategorie Österreich).

01.10.2004 | Leitartikel

Erstmals auch in Österreich Strafanzeige gegen Verfolger

Als einen der Hauptverantwortlichen für die schweren Übergriffe gegen Falun Dafa Praktizierende im Raum Peking gilt der chinesische Politiker Jia Qinglin (siehe Biographie in der Kategorie "Österreich"). Aus zahlreichen öffentlichen Äußerungen und Anordnungen zu Folterfällen gegen Praktizierende während seiner Amtszeit in Peking bis 2002 lässt sich sein unmittelbarer Beitrag zur Verfolgung von Falun Gong in China eindeutig nachweisen.

01.09.2004 | Leitartikel

Fünf Jahre systematische Verfolgung

Mit dem 20. Juli jährt sich der Beginn der Verfolgung von Falun Gong in der Volksrepublik China zum fünften Mal, ein trauriger Anlaß, um in Kürze die Lage darzustellen:

01.08.2004 | Leitartikel