Das Gesicht des Falun Gong Praktizierenden Zhang Xiangfu wurde mit Wasser begossen. Dann wurde er mit einem elektrischen Schlagstock drangsaliert, was zu schweren Verbrennungen in seinem Gesicht führte.
Herr Yang Jianpo und Frau Nie Chunling, ein Ehepaar mit Tochter aus der Stadt Langfang, üben seit geraumer Zeit Falun Gong. Am 20. Februar 2004 standen Beamte vor ihrer Wohnung, verhafteten Herrn Yang und brachten ihn in das Zwangsarbeitslager von Tangshan Kaiping. Als Frau Nie nach Hause kam fand sie nur noch eine verwüstete Wohnung vor. Frau Nie begann Briefe über ihr Schicksal zu schreiben und wendete sich unter Lebensgefahr Hilfe suchend an öffentliche Stellen.
Zwei Insassen standen auf einer Bühne, und ein Falun Gong Übender stand unter der Bühne. Die Insassen trugen zwei große Körbe voll mit Steinen und ließen sie dem Übenden auf Schultern, Hals und Kopf fallen.
Am 08. 12. 2004 erklärte Richter Wilkin den Pekinger Partei Sekretär, Liu Qi, am Nördlichen Distriktgericht von Kalifornien für schuldig. Dem Urteilsspruch war eine einjährige gerichtliche Prüfung vorausgegangen. Das KP Mitglied wurde für Folterverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die Polizei Pekings für schuldig befunden.
"Ein französischer Richter bat China um Hilfe wegen der systematischen Unterdrückung der spirituellen Gruppe Falun Gong durch Pekings Kulturminister und durch den früheren Vize Premier, [.] die Anfrage an das chinesische Gericht, Untersuchungen anstelle des Französichen Gerichtes einzuleiten,...
Internationale Hilfe durch viele gezielte Schritte ist notwendig, um den Menschen die Verbrechen gegen Falun Gong in China in vollem Ausmaß erkennen zu lassen. Ein wichtiger solcher Schritt sind Appellfälle zu in China inhaftierten Falun Gong Praktizierenden.
Im Jänner 2002 wird Xiong Wei, damals 31, Absolventin der TU Berlin beim Verteilen von Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong in China von der Pekinger Polizei verhaftet und verschwindet ohne gerichtliches Verfahren für zwei Jahre in einem Arbeitslager. Erst der internationale Protest und Druck gegen dieses Vorgehen bringen sie wieder in Freiheit.
Die Geschichte des chinesischen Makramee, als Verknotung guter Wünsche, geht 1000 Jahre zurück. Es handelt sich dabei um einen, vor allem zum Neujahrsfest bevorzugten, Schmuck, der aus einem einzigen Stück Schnur geknotet wird.
Seit kurzem ist eine Website über das Swastika Symbol online. Es wird die Geschichte des Swastika Symbols, das auch im Symbol von Falun Gong enthalten ist erläutert.
Die weltgrößte Internetsuchmaschine hat am 9. September endlich auch eine chinesische Nachrichtenseite aufgemacht. Auf den Start hatte sich Google lange und gut vorbereitet.
01.11.2004 | Kurzberichte
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