Nachrichten über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Neueste Nachrichten

Interview mit Sterling Campbell vor der chinesischen Botschaft

Sterling Campbell, Schlagzeuger von David Bowie's Band, ist Falun Gong Praktizierender. Wenn er nicht, während der Welttournee Bowies auf der Bühne steht, setzt er sich für die verfolgten Falun Gong Praktizierenden in China ein, gibt Interviews mit Medien und geht zu Lichterketten vor die chinesischen Botschaften. Dienstag, den 28. Oktober 2003, besuchte er die österreichischen Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Wien. Während seines Appells sprach er über einige seiner Erfahrungen.

15.11.2003 | Österreich

Löcher ins Fleisch bohren und Salz & Pfeffer in die Wunden streuen

Die Polizei des Jiutai Arbeitslagers (Provinz Jilin) foltern die Praktizierenden mit Elektroschocks, verbrennen sie mit Zigaretten und bohren mit der gezackten Kante einer Plastikröhre mit 6 cm Durchmesser Löcher in Unterarme, Oberschenkel, Brust und andere weiche Bereiche des Körpers.

15.11.2003 | Kurzberichte

Polizisten werden mit Geld geködert, um Falun Gong Praktizierende in Arbeitslagern zu mißhandeln

Nach Information aus einem Arbeitslager in China, belohnt Jiangs Regime Polizisten mit 500 Yuan, (durchschnittliches Monatseinkommen eines Stadtarbeiters), wenn er oder sie einen Falun Gong Praktizierenden verhaftet.

15.11.2003 | Kurzberichte

Verabscheuungswürdige Mittel zur Einschüchterung der Familien von Falun Gong Praktizierenden im Longshan Arbeitslager in der Stadt Shenyang

Wir wurden Zeugen der Unverschämtheit der Polizei. Sie plazierten ein Foto des Lehrers auf dem Boden vor dem Tor, mit Polizisten, die auf den Ecken des Fotos standen. Dann verlangten sie von den Familienangehörigen der Praktizierenden, auf das Foto zu treten.

15.10.2003 | Kurzberichte

Erfolglose Versuche des Chinesischen Konsulates, Falun Gong Sendungen im schwedischen Radio zu verhindern

Schweden 19.09.2003: Der schwedische Fernsehsender "Kanal 4" berichtete in den Abendnachrichten, wie das chinesische Konsulat einen lokalen Radiosender bedrohte, damit dieser die Ausstrahlung von Falun Gong Programmen einstellt.

15.10.2003 | International

Der finnische Außenminister Erkki Tuomioja anläßlich des Staatsbesuches von Luo Gan am 11.09.2003

"Die Menschenrechtsverletzungen an Falun Gong Praktizierenden erregen in Finnland und anderen Europäischen Ländern Besorgnis"
15.10.2003 | Pressestimmen

Das Büro 610 - der verlängerte Arm Jiang Zemins

Jiang Zemins Entscheidung, Falun Gong zu verfolgen, brachte ihn in Opposition zum Volk und zu fast dem gesamten damaligen Regierungsapparat. Neben der Unterdrückung von Falun Gong verfolgte er ein zweites Ziel: seine Machtposition zu festigen und sich selbst mehr Gewicht zu verleihen. Tatsächlich war sein Ruf schon vor der Verfolgung nicht gut und verlor durch seine wirre Entscheidung noch mehr. Die Kritik aus mächtigen Kreisen wurde immer lauter. So forderten beispielsweise viele einflußreiche Generäle die Verfolgung zu beenden.

15.10.2003 | Meinung

Reaktion des deutschen Präsidenten Rau in der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 15. 09. 2003 auf die Besorgnis der deutschen Handelskammer, den Wirtschaftsbeziehungen zu schaden, weil er anläßlich seines Staatsbesuches in China ungewöhnlich offene Worte über die dortigen Menschenrechtsverletzungen fand

"Ich tue alles, um der deutschen Wirtschaft zu helfen. Ich bin allerdings nicht bereit zu verschweigen was ausgesprochen werden muß. ... Ich weiß, dass Kohl und Schröder genauso denken wie ich. ... Ich glaube, dass ich in dieser Rede angemessen vorgetragen habe, was die Elite aller Parteien in...
15.10.2003 | Pressestimmen

Chinesische Spitzenpolitiker im Ausland: Luo Gan’s Europareise wird zum Debakel

So hatte er sich seine Europareise bestimmt nicht vorgestellt. Als er in Island, seiner ersten Etappe, ankam, reichten Falun Gong Praktizierende bei der Staatsanwaltschaft in Reykjavik eine Strafanzeige gegen Luo Gan und das von ihm geleitete "Büro 610" ein. Die Vorwürfe, die ihm zur Last gelegt werden, sind keine geringeren als die Verbrechen der Folter, des Völkermords und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Es ist dies nicht das erste Mal, dass gegen hohe chinesische Beamte Strafanzeigen angestrebt werden. Allein gegen Luo Gan liegen schon vier Strafanzeigen vor.

15.10.2003 | Leitartikel

Eine Augenzeugin berichtet

Während die kommunistische Partei in China etwa 55 Millionen Mitglieder zählt, praktizieren mehr als 70 Millionen Falun Gong, eine Meditationsform, die hohe moralische Anforderungen stellt und zur Herzensbildung beitragen soll. Für den chinesischen Staatspräsidenten und Parteichef Jiang Zemin stellt sie vor allem eine Bedrohung dar. Augenzeugin und Prügelopfer Lili Zhai berichtet. Ein Bericht aus der Zeitschrift "Kirche Intern": von ISABELLA CAMPBEIL-WESSIG

15.10.2003 | Österreich

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