Das Jahr 2011 war für Falun Gong-Praktizierende in China ein Jahr, in dem nahezu täglich neue Fälle von Folter, Inhaftierungen in Arbeitslagern ohne Anhörung vor Gericht und von Organraub am lebendigen Leibe bekannt wurden. Doch 2011 war auch ein Jahr, indem die Menschen immer zahlreicher für die Wahrung der Menschenrechte auftraten, und das sogar in einem Land wie China, in dem man sich schon beim Schreiben eines Briefes gegen die Menschenrechtsverletzungen in Lebensgefahr begibt.