CM: Ich kann nicht sagen, dass sie schlimmer geworden wäre, aber auch nicht geringer, das ist sicher. Meinen Informationen nach haben sie neuerdings von der Verfolgung etwas abgesehen, aufgrund der Erscheinung der „Neun Kommentare“ und den Parteiaustritten. Aber wir hören und lesen manchmal immer noch über Eskalationen der Verfolgung, so ist mein Eindruck, dass es sich überhaupt nicht zum Besseren geändert hat.
Buddhistische Tempelanlagen gelten als Stätten der Ruhe und Einkehr. Das chinesische Wort für Tempel ("miao") hat nämlich keinen sakral-kirchlichen Ursprung, sondern leitet sich ab aus dem Wort für Angesicht ("mao"). An jenen Orten stellt sich der Mönch oder die Nonne dem eigenen ursprünglichen Angesicht.
Es ist nur schwer vorstellbar, welche unfassbaren Ausmaße die Verfolgung an Falun Gong Praktizierenden in China annimmt. Und wenn man sich im Westen lebende Falun Gong Praktizierende betrachtet, so würde man annehmen, dass diese frei und ungestört praktizieren können. Jüngst aufgedeckte Netzwerke der chinesischen Regierung zeigen jedoch, dass dies ein großer Trugschluss ist.
Auslandschinesen sind erstaunt über die Parteiaustritte und Überläufer im Ausland, die durch die "Neun Kommentare" bewirkt wurden. Innerhalb der KPC herrscht weiterhin strenge Zensur.
Wang Zhiyi und seine Frau litten an Herzbeschwerden und hohem Blutdruck. Später bekam Herr Wang einen Schlaganfall und wurde gelähmt. Er litt auch unter Zuckerkrankheit und bekam täglich drei oder gar vier Insulinspritzen. Frau Sun litt unter Magenbeschwerden und war sehr schwach.
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